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Menschen mit Behinderungen Mehr Teilhabe in allen Lebensbereichen

Menschen mit Behinderungen haben oft Nachteile im Leben. 
Sie können nicht überall mitmachen. 
Was kann die Politik daran ändern? 
Jürgen Dusel ist der Behinderten-Beauftragte von der Bundes-Regierung. 
Er hat Empfehlungen dafür: 
Wie können Menschen mit Behinderungen besser teilhaben? 
Die Empfehlungen hat Jürgen Dusel der Bundes-Regierung gegeben. 

Zwei Frauen stehen in einer Bäckerei. Die Frauen tragen Schürzen. Eine Frau hat das Down-Syndrom. Sie hält ein Tablet in der Hand.

Menschen mit Behinderungen haben immer bessere Möglichkeiten auf dem Arbeits-Markt.

Foto: mauritius images / Westend61

Für Menschen mit Behinderungen gibt es viele Hindernisse im Alltag.
Zum Beispiel:

  • beim Arzt
  • bei der Suche nach einer Arbeits-Stelle
  • bei der Bildung
  • im Internet

Jürgen Dusel will daran etwas ändern.
Jürgen Dusel ist der Behinderten-Beauftragte von der Bundes-Regierung.
Er hat einen Text geschrieben.
In dem Text sind Empfehlungen für die Politik:
Wie können Menschen mit Behinderungen besser am Leben teilhaben?
Die Empfehlungen hat Jürgen Dusel der Bundes-Regierung gegeben.
Bei der Übergabe waren diese Politiker dabei:

  • Hubertus Heil
    Er ist der Arbeits-Minister von der Bundes-Regierung.
  • Karl Lauterbach
    Er ist der Gesundheits-Minister von der Bundes-Regierung.
  • Christine Streichert-Clivot
    Sie ist Bildungs-Ministerin vom Saarland.
  • Jens Brandenburg
    Er arbeitet im Bildungs-Ministerium von der Bundes-Regierung.

Empfehlungen für die Politik

Es gibt schon viele Verbesserungen für Menschen mit Behinderungen.
Das hat Jürgen Dusel gesagt.
Trotzdem muss immer noch vieles besser werden.
Menschen mit Behinderungen haben immer noch viele Nachteile.

Deshalb hat Jürgen Dusel die Empfehlungen für die Politik geschrieben.
Für die Empfehlungen hat Jürgen Dusel
mit auch Fach-Leuten gesprochen.

Er hat auch mit Organisationen und Verbänden gesprochen.
Und Menschen mit Behinderungen haben mitgemacht.

Die Teilhabe-Empfehlungen vom Behinderten-Beauftragten gibt es in Leichter Sprache:
Sie können die Teilhabe-Empfehlungen hier herunterladen PDF, 1 MB, barrierefrei

In den Empfehlungen geht es vor allem um:

  • Arbeit
  • Bildung
  • Gesundheit
  • Internet
  • Schutz vor Gewalt

Das ist das Ziel von diesen Empfehlungen:

Alle Menschen sollen mehr über Menschen mit Behinderungen wissen.
Sie sollen wissen:
Menschen mit Behinderungen können überall mitmachen.
Was brauchen Sie dafür?
Was müssen die anderen Menschen dafür tun?
Das steht in den Empfehlungen.

Die UN-Behinderten-Rechts-Konvention.

Jürgen Dusel sagt: Es gibt schon viele Verbesserungen für Menschen mit Behinderungen.
Die UN-BRK hat dabei geholfen.

Seit 15 Jahren gibt es die UN-Behinderten-Rechts-Konvention.
Die Abkürzung dafür ist UN-BRK.

UN ist die Abkürzung für United Nations.
Das ist englisch.
Auf deutsch bedeutet es:
Vereinte Nationen.

Die Vereinten Nationen sind eine Gemeinschaft von 193 Ländern.  
Die Länder haben gemeinsame Ziele.
Und die Länder machen gemeinsame Regeln.

Zum Beispiel die UN-BRK.
Die UN-BRK ist ein Vertrag.
Die Länder von der UN müssen sich an diesen Vertrag halten.
In der UN-BRK steht:
Die Menschen-Rechte gelten auch für Menschen mit Behinderungen.

In der UN-BRK steht auch:
Was müssen die Länder tun?
Wie können die Länder dafür sorgen,
dass Menschen mit Behinderungen ihre Rechte bekommen?

Internet-Angebot vom Behinderten-Beauftragten der Bundes-Regierung:
Broschüre: Behinderten-Rechts-Konvention (in Leichte Sprache)