Menschen mit Behinderungen
Menschen mit Behinderungen haben oft Nachteile im Leben.
Sie können nicht überall mitmachen.
Was kann die Politik daran ändern?
Jürgen Dusel ist der Behinderten-Beauftragte von der Bundes-Regierung.
Er hat Empfehlungen dafür:
Wie können Menschen mit Behinderungen besser teilhaben?
Die Empfehlungen hat Jürgen Dusel der Bundes-Regierung gegeben.
Für Menschen mit Behinderungen gibt es viele Hindernisse im Alltag.
Zum Beispiel:
- beim Arzt
- bei der Suche nach einer Arbeits-Stelle
- bei der Bildung
- im Internet
Jürgen Dusel will daran etwas ändern.
Jürgen Dusel ist der Behinderten-Beauftragte von der Bundes-Regierung.
Er hat einen Text geschrieben.
In dem Text sind Empfehlungen für die Politik:
Wie können Menschen mit Behinderungen besser am Leben teilhaben?
Die Empfehlungen hat Jürgen Dusel der Bundes-Regierung gegeben.
Bei der Übergabe waren diese Politiker dabei:
- Hubertus Heil
Er ist der Arbeits-Minister von der Bundes-Regierung. - Karl Lauterbach
Er ist der Gesundheits-Minister von der Bundes-Regierung. - Christine Streichert-Clivot
Sie ist Bildungs-Ministerin vom Saarland. - Jens Brandenburg
Er arbeitet im Bildungs-Ministerium von der Bundes-Regierung.
Empfehlungen für die Politik
Es gibt schon viele Verbesserungen für Menschen mit Behinderungen.
Das hat Jürgen Dusel gesagt.
Trotzdem muss immer noch vieles besser werden.
Menschen mit Behinderungen haben immer noch viele Nachteile.
Deshalb hat Jürgen Dusel die Empfehlungen für die Politik geschrieben.
Für die Empfehlungen hat Jürgen Dusel
mit auch Fach-Leuten gesprochen.
Er hat auch mit Organisationen und Verbänden gesprochen.
Und Menschen mit Behinderungen haben mitgemacht.
Die Teilhabe-Empfehlungen vom Behinderten-Beauftragten gibt es in Leichter Sprache:
Sie können die Teilhabe-Empfehlungen hier herunterladen
PDF, 1 MB,
barrierefrei
.
In den Empfehlungen geht es vor allem um:
- Arbeit
- Bildung
- Gesundheit
- Internet
- Schutz vor Gewalt
Das ist das Ziel von diesen Empfehlungen:
Alle Menschen sollen mehr über Menschen mit Behinderungen wissen.
Sie sollen wissen:
Menschen mit Behinderungen können überall mitmachen.
Was brauchen Sie dafür?
Was müssen die anderen Menschen dafür tun?
Das steht in den Empfehlungen.
Das Behinderten-Gleichstellungs-Gesetz soll neu gemacht werden.
Das neue Gesetz soll viel besser für Menschen mit Behinderungen sein.
Die Bundes-Regierung soll mit dem neuen Gesetz zeigen:
Die Rechte von Menschen mit Behinderungen sind uns wichtig.
Für Jürgen Dusel ist das Thema Barriere-Freiheit besonders wichtig.
Jürgen Dusel sagt:
Barriere-Freiheit soll Pflicht für alle Bereiche werden.
Für viele ist Barriere-Freiheit freiwillig.
Das funktioniert aber nicht gut.
Es muss in allen Bereiche Barriere-Freiheit geben.
Besonders:
- beim Arzt
- bei der Arbeit
- in Restaurants
- in der Freizeit
Jürgen Dusel sagt:
Barriere-Freiheit ist für alle Menschen gut.
Auch für Menschen ohne Behinderungen.
Hubertus Heil hat darüber gesprochen:
Menschen mit Behinderungen sollen bessere Möglichkeiten
auf dem Arbeits-Markt haben.
Hubertus Heil ist der Arbeits-Minister von der Bundes-Regierung.
Hubertus Heil sagt:
Vieles ist schon besser geworden.
Aber es gibt noch mehr zu tun.
Die Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen bei der Arbeit
sollen noch besser werden.
Wichtig ist auch:
Es muss weniger Barrieren geben.
Hubertus Heil sagt:
Alle Menschen sollen an der Gesellschaft teilhaben können.
Denn Teilhabe ist ein Menschen-Recht.
Das gilt auch für Menschen mit Behinderungen.
Karl Lauterbach will die Barriere-Freiheit
im Bereich Gesundheit verbessern.
Karl Lauterbach ist der Gesundheits-Minister
von der Bundes-Regierung.
Im Bereich Gesundheit gibt es noch viele Barrieren:
Es gibt Barrieren in den Gebäuden.
Zum Beispiel Treppen.
Manche Menschen mit Behinderungen kommen dann nicht in das Gebäude.
Und es gibt Barrieren bei den Gesprächen über Gesundheit.
Zum Beispiel:
Viele Ärzte verwenden viele schwierige Wörter.
Viele Menschen verstehen nicht:
Was will der Arzt mir sagen?
Karl Lauterbach sagt:
Es muss weniger Barrieren im Bereich Gesundheit geben.
Arzt-Praxen und Krankenhäuser müssen mehr
an Menschen mit Behinderungen denken.
Damit auch Menschen mit Behinderungen
besser auf ihre Gesundheit achten können.
Wichtig ist auch:
Es muss mehr Ärzte für Erwachsene mit einer geistigen Behinderung geben.
Und für Erwachsene mit Mehrfach-Behinderungen.
Im Sommer will Karl Lauterbach einen Plan machen.
Im Plan soll stehen:
- Wie kann der Bereich Gesundheit inklusiver werden?
- Wie kann der Bereich Gesundheit barriere-freier werden?
- Wie kann der Bereich Gesundheit für alle Menschen besser werden?
Der Plan soll der Bundes-Regierung helfen.
Die UN-Behinderten-Rechts-Konvention.
Jürgen Dusel sagt: Es gibt schon viele Verbesserungen für Menschen mit Behinderungen.
Die UN-BRK hat dabei geholfen.
Seit 15 Jahren gibt es die UN-Behinderten-Rechts-Konvention.
Die Abkürzung dafür ist UN-BRK.
UN ist die Abkürzung für United Nations.
Das ist englisch.
Auf deutsch bedeutet es:
Vereinte Nationen.
Die Vereinten Nationen sind eine Gemeinschaft von 193 Ländern.
Die Länder haben gemeinsame Ziele.
Und die Länder machen gemeinsame Regeln.
Zum Beispiel die UN-BRK.
Die UN-BRK ist ein Vertrag.
Die Länder von der UN müssen sich an diesen Vertrag halten.
In der UN-BRK steht:
Die Menschen-Rechte gelten auch für Menschen mit Behinderungen.
In der UN-BRK steht auch:
Was müssen die Länder tun?
Wie können die Länder dafür sorgen,
dass Menschen mit Behinderungen ihre Rechte bekommen?
Internet-Angebot vom Behinderten-Beauftragten der Bundes-Regierung:
Broschüre: Behinderten-Rechts-Konvention (in Leichte Sprache)