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Sportförderung


Ein wesentlicher Schwerpunkt der Sportförderung war die Vorbereitung und Entsendung deutscher Mannschaften zu den XXI. Olympischen und X. Paralympischen Winterspielen in Vancouver 2010. Mit 10 Gold-, 13 Silber- und 7 Bronzemedaillen konnte die deutsche Mannschaft den 2. Platz in der Nationenwertung belegen. Bei den Paralympischen Spielen setzte sie sich mit 13 Gold-, 5 Silber- und 6 Bronzemedaillen in der Nationenwertung sogar an die Spitze.
 
Etwa ein Viertel aller Spitzensportlerinnen und Spitzensportler sind bei Bundeswehr, Bundespolizei und Zoll tätig. Der öffentliche Dienst des Bundes hat eine herausragende Bedeutung für den deutschen Leistungssport. Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver betrug der Anteil von Angehörigen von Bundeswehr, Bundespolizei und Zoll fast 65 Prozent der Mannschaft.
 
Ein ganz besonderes gemeinsames Anliegen von Bund und Ländern, aber auch von Kommunen und Wirtschaft ist es, 2018 die Olympischen und Paralympischen Winterspiele nach München zu holen. Die Bundesregierung unterstützt zudem den Deutschen Fußball-Bund bei der Ausrichtung der FIFA- Frauen-WM 2011.
 
Voraussetzung für die Sportförderung durch den Bund ist ein sauberer, manipulationsfreier Sport. Dopingprävention ist neben dem Dopingkontrollsystem und der Dopingforschung eine wichtige Säule im Bereich der Dopingbekämpfung. Mit dem Nationalen Dopingpräventionsplan unterstützen Bund und Länder gemeinsam mit dem DOSB und der Nationalen Anti-Doping-Agentur (NADA) den Kampf gegen Doping im Sport.