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Außenwirtschaft

Förderung der Außenwirtschaft

 
Neue Zielmärkte im Ausland gewinnen an Bedeutung. Damit steigt auch das Informationsbedürfnis der Unternehmen über diese Länder. Die Bundesregierung trägt diesem Informationsbedürfnis unter anderem durch den Ressortkreis "Wirtschaftsschutz" und den gleichnamigen Sonderbericht Rechnung. Die im März 2010 gestartete Außenwirtschaftsoffensive trägt den veränderten Anforderungen mit einer kontinuierlichen Weiterentwicklung der Instrumente der Außenwirtschaftsförderung Rechnung.
 
Containerterminal Hamburger HafenFoto: Sebastian Bolesch Vergrößerung Bei den Exportkreditversicherungen konnte die Bundesregierung Entscheidungsverfahren beschleunigen. Entscheidungen über die Vergabe von Exportkrediten mit einem Volumen bis zu fünf Millionen Euro können seit Anfang 2011 innerhalb weniger Tagen getroffen werden.
 
Der Kampf gegen den Protektionismus bleibt eine Herausforderung. Deshalb setzt sich die Bundesregierung weiterhin für einen raschen und erfolgreichen Abschluss der WTO-Verhandlungen zur Doha-Runde ein. Bilaterale Freihandelsabkommen der EU mit einzelnen Wirtschaftsräumen sind hierzu eine wichtige Ergänzung. Durch den erfolgreichen Abschluss neuer EU-Freihandelsabkommen mit Südkorea, Peru und Kolumbien 2010 erhalten deutsche Unternehmen künftig einen besseren Zugang zu diesen wichtigen Märkten.