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Dialog für neues UN-Klimaabkommen

Do, 01.04.2010

Letzter Stand:
Mo, 12.04.2010
 
Zwischenzeitlich haben sich dem "Copenhagen Accord" über hundert Länder angeschlossen. Zusammen sind sie für mehr als 80 Prozent der weltweiten Treibhausgas-Emissionen verantwortlich. Dennoch braucht die Staatengemeinschaft dringend ein umfassendes verbindliches internationales Abkommen, um eine gefährliche Störung des Klimas zu vermeiden. Alle müssen verbindlich darauf hinwirken, die Erderwärmung auf maximal zwei Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu beschränken.
 

Keine formelle Tagesordnung

 
Die internationale Umweltministerkonferenz soll nun einem intensiven inhaltlichen Austausch dienen. In informellen offenen Diskussionen will man auf politischer Ebene ins Gespräch kommen. Mit dabei sind sowohl die bei den Vereinten Nationen etablierten regionalen Staatengruppen wie auch die in den Klimaverhandlungen agierenden Interessenlager.
 
Es soll in Bonn nicht um fertige Texte gehen. Ziel ist vielmehr, ein gemeinsames politisches Verständnis darüber zu erarbeiten, um welche politische Fragen es in den formellen Verhandlungen vorrangig gehen soll.