Verhandlungen
werden fortgesetzt Bundeskanzlerin
Angela Merkel ist fest entschlossen, den internationalen
Klimaschutz weiter voranzutreiben. "Kopenhagen ist ein erster
Schritt hin zu einer neuen Weltklimaordnung, nicht mehr, aber auch
nicht weniger", sagte Merkel. Im nächsten Jahr in Bonn und
Mexiko geht es endlich um verbindlich
festgelegte Klimaschutzziele.
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Die
Kopenhagener Vereinbarung 25 Staaten, darunter Deutschland, haben in Kopenhagen in der Nacht von Freitag auf Samstag eine Vereinbarung ausgearbeitet. Dieser "Vertrag von Kopenhagen" (Copenhagen accord) wurde allerdings vom Plenum nur zur Kenntnis genommen. |
Nachhaltigkeit:
Schlüssel für Wachstum, Wohlstand,
Lebensqualität "Das 21.
Jahrhundert verlangt von uns, in neuer Form über Wachstum
nachzudenken. Wir brauchen ein nachhaltiges Wachstum, das
wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, den Schutz der Umwelt und den
sozialen Zusammenhalt zusammenführt. Gleichzeitig müssen wir die
Folgen unseres Handelns für kommende Generationen in unsere
Entscheidungen einbeziehen", erläuterte Bundesminister Ronald
Pofalla MdB als Vorsitzender des Staatssekretärsausschusses für
nachhaltige Entwicklung in einer Sitzung des Ausschusses am
Montagabend im Bundeskanzleramt.
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Bonn
belebt Klimaprozess
Der informelle Austausch von 45 Staaten hat die
internationalen Klimaverhandlungen einen Schritt weitergebracht.
Neben der Verständigung auf zentrale Punkte für
die weiteren förmlichen Verhandlungen der
Vereinten Nationen wurde eine ganze Reihe konkreter
gemeinsamer Projekte verabredet.
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Bewegung
im Klimadialog Der Petersberger Klimadialog hat eine konstruktive und vertrauensvolle Atmosphäre in die internationalen Klimaverhandlungen gebracht. "Das Eis ist gebrochen", zitierte Bundesumweltminister Norbert Röttgen zu Beginn des dritten Sitzungstages seinen ägyptischen Amtskollegen Maged George. |