Die
armen Staaten der Erde sind besonders vom Klimawandel
betroffen. So drohen insbesondere den Ländern
Afrikas Dürren. Tief liegende Regionen wie Bangladesch oder die
Malediven gefährdet dagegen der steigende Meeresspiegel.
Doch fehlt diesen Ländern das Geld, um sich einerseits gegen
den Klimawandel zu schützen und andererseits klimafreundlicher
zu wirtschaften.
Hilfe zur
Anschubfinanzierung
Die Industriestaaten wollen die Entwicklungsländer deshalb
finanziell beim Klimaschutz unterstützen. Darauf hatte sich im
Dezember die Klimakonferenz der Vereinten Nationen (UN) in
Kopenhagen verständigt.
Der so genannte "Copenhagen Accord" sieht vor, dass die
entwickelten Ländern bis zum Jahr 2012 rund 30 Milliarden US-Dollar
an Hilfen leisten. Diese Mittel sollen allerdings nicht
ausschließlich aus der öffentlichen Hand stammen: Investitionen
internationaler Organisationen, Technologietransfers
und Einnahmen aus dem Emissionshandel fließen mit
ein.