Auch nach der UN-Klimakonferenz in
Kopenhagen gilt es, den internationalen Klimapolitik weiter voran
zu treiben. 25 Staaten legten bereits eine Vereinbarung vor.
Maßstab für alle weiteren Erfolge ist, ob das so genannte
Zwei-Grad-Ziel erreicht werden kann. Darum gehen jetzt alle
Bemühungen.
Auf der UN-Klimakonferenz vom 7.
bis zum 19. Dezember 2009 ist es zwar nicht gelungen, eine
Grundlage für die Nachfolgeregelung des 2012 auslaufende
Kyoto-Protokoll zu finden. Aber es ist in Kopenhagen auch
deutlich geworden, dass eine viele Staaten zu einem konsequenten
und weitreichenden Klimaschutz bereit sind.
Nach zähen Verhandlungstagen und -nächten hat eine Gruppe
von Staats- und Regierungschefs den so genannten "Copenhagen
Accord" vorgelegt. Die "Kopenhagener Vereinbarung" ist ein
Konsens, der in dieser Gruppe mit den USA und den vier großen
Schwellenländern China, Indien, Brasilien und Südafrika möglich
war.
Das Plenum der 194 Mitgliedsstaaten der Klimakonvention nahm
den Text aber lediglich zur Kenntnis. Bindend ist er damit nur für
die 25 Staaten, die an der Ausarbeitung beteiligt
waren.