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Internationaler Klimaschutz bleibt auf der Tagesordnung

Mo, 28.12.2009
Auch nach der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen gilt es, den internationalen Klimapolitik weiter voran zu treiben. 25 Staaten legten bereits eine Vereinbarung vor. Maßstab für alle weiteren Erfolge ist, ob das so genannte Zwei-Grad-Ziel erreicht werden kann. Darum gehen jetzt alle Bemühungen.
Auf der UN-Klimakonferenz vom 7. bis zum 19. Dezember 2009 ist es zwar nicht gelungen, eine Grundlage für die Nachfolgeregelung des 2012 auslaufende Kyoto-Protokoll zu finden. Aber es ist in Kopenhagen auch deutlich geworden, dass eine viele Staaten zu einem konsequenten und weitreichenden Klimaschutz bereit sind.
 
Nach zähen Verhandlungstagen und -nächten hat eine Gruppe von Staats- und Regierungschefs den so genannten "Copenhagen Accord" vorgelegt. Die "Kopenhagener Vereinbarung" ist ein Konsens, der in dieser Gruppe mit den USA und den vier großen Schwellenländern China, Indien, Brasilien und Südafrika möglich war.  
 
Das Plenum der 194 Mitgliedsstaaten der Klimakonvention nahm den Text aber lediglich zur Kenntnis. Bindend ist er damit nur für die 25 Staaten, die an der Ausarbeitung beteiligt waren.