Der dänische
Konferenzvorsitz zog ebenso wie die Vertreterinnen
und Vertreter der Europäischen Union (EU) ein
zurückhaltendes Resümee der ersten Woche der
UN-Klimaverhandlungen.
Der dänische
Umweltminister Andres Carlsen und der EU-Umweltkommissar Stavros
Dimas erklärten am Samstag klar, noch habe man nicht genug
erreicht. Die dänische Vorsitzende der Konferenz, Connie Hedegaard,
sprach von Fortschritten: zum Beispiel, was zwei
Textentwürfe anbelangt sowie beim Transfer
umweltfreundlicher Technologien und bei Förderung und Erhalt der
Waldwirtschaft.
Basis für die zweite
Woche
Auf besondere Aufmerksamkeit traf am Freitag das Papier
eines Verhandlungsführers mit Vorschlägen für die
Aufgabenverteilung bei den wichtigsten Punkten. Er bezieht sowohl
die Industrie- als auch die Schwellenländer, die im Kyotoprotokoll
noch keine Minderungspflichten übernommen hatten.