Ausbau erneuerbarer Energien
Foto: Burkard Peter
Ausbau und Effekte der erneuerbaren Energien
Der Anteil erneuerbarer Energien beträgt: | 2012 | 2011 |
am gesamten Endenergieverbrauch – Strom, Wärme und Kraftstoffe | 12,6 Prozent | 12,1 Prozent |
am Bruttostromverbrauch | 22,9 Prozent | 20,5 Prozent |
am Endenergieverbrauch für Wärme | 10,4 Prozent | 10,4 Prozent |
am Kraftstoffverbrauch | 5,5 Prozent | 5,5 Prozent |
bei der Vermeidung von Treibhausgasemissionen | 146 Millionen Tonnen | 134 Millionen Tonnen |
bei Investitionen | 19,5 Milliarden Euro | 23,2 Milliarden Euro |
EEG-Umlage
Die Förderung der erneuerbaren Energien, das ist die pro Kilowattstunde berechnete EEG-Umlage, ist 2013 auf 5,28 Cent pro Kilowattstunde gestiegen. Das war notwendig, weil sich der Ausbau der erneuerbaren Energien schneller entwickelt und noch Förderkosten aus dem Jahr 2012 zu decken waren. Um den Kostenanstieg zu dämpfen, hat die Bundesregierung 2012 die Einspeisevergütung für neue Photovoltaik-Anlagen verringert. Zugleich hat sie festgelegt, dass die Förderung für Neuanlagen endet, sobald 52 Megawatt Leistung installiert sind. Eine weitere Reform der Förderung ist vorgesehen.
Wärme- und Kältenutzung
In den ersten drei Jahren seit Bestehen des Erneuerbare-Energien-Wärmegesetzes ist der Ausbau erneuerbarer Energien zur Wärme- und Kältenutzung vorangekommen. Das zeigt der Erfahrungsbericht vom Dezember 2012. Er enthält auch Handlungsempfehlungen und Optionen zur Weiterentwicklung des Gesetzes.