Lebensmittel und Ernährung
- Mehr Sicherheit bei Lebensmitteln
- Portal Lebensmittelwarnung.de
- Klarheit bei Lebensmitteln
- Strenge Regeln für gesundheitsbezogene Werbung und Aromastoffe
- Neue Regelungen für Energy-Drinks und Farbstoffe in Lebensmitteln
- Aktion „Zu gut für die Tonne“
Mehr Sicherheit bei Lebensmitteln
Bundesregierung und Länder haben die Zusammenarbeit und Organisation der Lebensmittelüberwachung verbessert. Futtermittelhersteller werden strenger kontrolliert. Der Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung wird eingedämmt. Bei Etikettenschwindel müssen Behörden Informationen über betroffene Produkte und deren Hersteller veröffentlichen.
Portal Lebensmittelwarnung.de
Damit sich Verbraucher schneller und besser informieren können, betreiben Bundesregierung und -länder gemeinsam die Internetseite „Lebensmittelwarnung.de".
Klarheit bei Lebensmitteln
Das Internetportal www.Lebensmittelklarheit.de ist die zentrale Anlaufstelle für Verbraucher, die sich über die Kennzeichnung von Lebensmitteln informieren wollen oder sich durch ein Produkt in ihrer Erwartung getäuscht fühlen.
Strenge Regeln für gesundheitsbezogene Werbung und Aromastoffe
Gesundheitsbezogene Angaben auf Lebensmitteln sind nur noch erlaubt, wenn die Produkte ein strenges Zulassungsverfahren durchlaufen haben. Gleiches gilt für die Verwendung von Aromen in Lebensmitteln.
Neue Regelungen für Energy-Drinks und Farbstoffe in Lebensmitteln
Für die Stoffe Koffein, Taurin, Inosit und Glucuronolacton in Energy-Drinks gelten seit Juni 2013 verbindliche Höchstmengen. Die Kennzeichnungspflicht für erhöhten Koffeingehalt gilt jetzt auch für koffeinhaltige Erfrischungsgetränke, die in der Getränkekarte von Gaststätten und Diskotheken angeboten werden.
Die Lebensmittelfarbstoffe Chinolingelb (E 104), Gelborange S (E 110) und Cochenillerot A (Ponceau 4R - E 124) dürfen seit 1. Juni 2013 nur noch stark eingeschränkt verwendet werden. Das stellt sicher, dass man die Stoffe nur in gesundheitlich unbedenklichen Mengen aufnimmt.
Aktion „Zu gut für die Tonne“
Jeder wirft pro Jahr durchschnittlich 82 Kilogramm Lebensmittel weg. Rund elf Millionen Tonnen noch verwertbare Lebensmittel landen jährlich in Deutschland auf dem Müll. Das will die Bundesregierung mit der Aktion „Zu gut für die Tonne“ ändern.