Neben der
Bundeskanzlerin nehmen ebenfalls Außenminister Frank-Walter
Steinmeier, Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble und
Verteidigungsminister Franz Josef Jung teil.
Ein weiterer wichtiger Programmpunkt ist die
sicherheitspolitische Grundsatzrede von US-Vizepräsident Joe Biden.
Damit äußert sich zum ersten Mal ein Vertreter der neuen
US-Regierung in Europa zur Außenpolitik seines Landes.
Der Verleger Ewald von Kleist gründete 1962
die Münchner Sicherheitskonferenz. Seine
Erfahrungen aus dem Zweiten Weltkrieg lehrten ihn: Die
sicherheitspolitische Diskussion zwischen Europa und den USA ist
für den Frieden von größter Bedeutung. Heute gilt die Tagung als
eines der international wichtigsten Treffen von Persönlichkeiten
aus Politik, Wissenschaft und Medien. Da es sich um ein
nicht-regierungsamtliches Treffen handelt, werden keine offiziellen
Beschlüsse gefasst. Deshalb kann ohne Entscheidungsdruck sowohl
öffentlich als auch intern über kritische Fragen gestritten
werden.