Der Jugend Afrikas eine Chance geben, Armut und Intransparenz auf dem Kontinent bekämpfen – darin besteht der Auftrag des EU-Afrika-Gipfels. Staats- und Regierungschefs der EU und Afrikas verabschiedeten eine gemeinsame politische Erklärung und einigten sich auf einen gemeinsamen Aktionsplan.
Dieser soll dazu beitragen, Fluchtursachen wie Armut und Arbeitslosigkeit zu bekämpfen, Schleppern in Afrika das Handwerk zu legen, illegale Migration zu verhindern und ein besseres Regierungshandeln zu ermöglichen.
Zur Finanzierung richtet die EU einen Fond für Migrationsprojekte ein. Die EU-Kommission stellt dafür 1,8 Milliarden Euro zur Verfügung.