Investitionen und inklusives Wachstum
Die G20-Afrika-Partnerschaft ist ein zentrales Vorhaben der deutschen G20-Präsidentschaft. Ihr Ziel ist, in afrikanischen Staaten die Rahmenbedingungen für nachhaltige Investitionen in öffentliche Infrastruktur und private Unternehmen zu verbessern und die wirtschaftliche Teilhabe der Bevölkerung und Beschäftigung zu fördern. Der Ausbau erneuerbarer Energien, die Beschäftigung besonders im ländlichen Raum, digitale Bildung für Mädchen, Steuergerechtigkeit und Ernährungssicherung sind weitere Ziele.
Partnerschaft mit Afrika
Die Konferenz wird am 12. Juni von Bundeskanzlerin Merkel eröffnet und mit einem Austausch zwischen hochrangigen Vertretern der G20 und afrikanischer Länder beginnen.
Am zweiten Konferenztag diskutieren mehrere Arbeitsgruppen über das breite Spektrum von Zielen. Dabei stehen die makroökonomischen und finanzpolitischen Rahmenbedingungen wie auch Aspekte der Digitalisierung und der Energie-Infrastruktur im Mittelpunkt der Erörterungen.
Veranstaltet wird die Konferenz gemeinsam vom Bundesfinanzministerium und dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, das für die entwicklungspolitische Ausrichtung der Partnerschaft mit Afrika zuständig ist.
Eine zentrale Säule der G20-Afrika Partnerschaft stellt die "Compact with Africa"-Initiative im Finanzstrang der G20 dar, die das Bundesfinanzministerium koordiniert.