In den fünfzehn Jahren ihres Bestehens hat die Kulturstiftung des Bundes zahlreiche Projekte gefördert, Fonds aufgelegt, Programme entwickelt. Zwei Ziele stehen dabei im Fokus: Kultur aller Sparten in ihrer Vielfalt zu vermitteln und innovative Projekte im internationalen Kontext zu unterstützen.
Die Kulturstiftung des Bundes wurde 2002 als Stiftung bürgerlichen Rechts gegründet. Sie hat ihren Sitz in Halle an der Saale. Für die Arbeit der Stiftung stellt die Kulturstaatsministerin jährlich rund 35 Millionen Euro bereit.
Breitenförderung in der Fläche zum einen, Spitzenförderung in den kulturellen Metropolen zum anderen - die Bundeskulturstiftung sieht sich beiden Aspekten verpflichtet. Das TRAFO-Programm etwa nimmt die Kultur in ländlichen Regionen oder kleineren Städten in den Blick. Mit dem Fonds für Kulturen der neue Stadtgesellschaft "360 Grad" will die Stiftung kulturelle Diversität der Städte in Angebot, Personal und im Publikum von Kultureinrichtungen stärken.
Das Engagement der Stiftung gilt aber auch "kulturellen Leuchttürmen" wie der documenta oder den Skulptur Projekten Münster. Darüber hinaus fördert die Stiftung Projekte aller Sparten der Kultur: von der bildenden und darstellenden Kunst, über Literatur, Musik, Tanz bis hin zu Film, Fotografie, Architektur und den Neuen Medien.