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Deutsch-amerikanische Beziehungen

 
Das Verhältnis zwischen Deutschland und den USA bleibt von einer Vielzahl an politischen, kulturellen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verbindungen gekennzeichnet. Die Regierung von Präsident Obama zeigt Dialog- und Kooperationsbereitschaft und eine neue Bereitschaft zu multilateralen Ansätzen. Dies bietet Deutschland die Chance, durch enge politische Koordinierung mit den USA gemeinsame Ziele voranzubringen: etwa bei Abrüstung, nuklearer Nichtverbreitung und Rüstungskontrolle oder im Bereich Klimaschutz.
 
Die Einladung der Bundeskanzlerin zu einer Rede vor beiden Häusern des US-Kongresses im November 2009 war Ausdruck der besonderen Wertschätzung der USA für Deutschland.
 
Die internationale Finanz- und Wirtschaftskrise hat die bilateralen Investitions- und Handelsströme gedämpft. Bei der engen Verflechtung der beiden Volkswirtschaften kann nur gemeinsames Handeln – auch unter Einbindung der EU – helfen, die wirtschaftlichen, finanziellen und sozialen Folgen der Krise zu bewältigen. Die in Toronto beschlossene G20-Strategie für ein robustes, nachhaltiges und ausgewogenes Wachstum in Verbindung mit einem wachstumsfördernden Defizitabbaudient dient dabei als gemeinsame Leitlinie.