Beide betonten, dass die Vereinbarungen des G20-Treffens
anschließend rasch umgesetzt werden müssten. "Die Welt steht an
einem Scheideweg", so die Kanzlerin. Absprachen könnten nur wirken,
wenn jeder "seine Hausaufgaben" mache.
Die Bundeskanzlerin sprach sich für weitere Treffen nach dem
zweiten Weltfinanzgipfel aus. Dabei gelte es zu prüfen, ob die
Staaten die getroffenen Vereinbarungen tatsächlich
umsetzen.
"Unsere Aufgabe ist, dass eine solche Krise künftig
verhindert wird", sagte Medwedew. Er unterstützte Merkels Vorschlag
für eine weltweite Charta des nachhaltigen
Wirtschaftens.