Doch der Blick
gehe vor allem nach vorn. Die Nato dürfe sich nicht auf den
Lorbeeren ausruhen, sondern müsse die neuen Herausforderungen
annehmen und meistern. Ein künftiges neues strategisches Konzept
müsse auf mehreren Pfeilern aufgebaut sein.
Jung sagte, dazu gehöre ein neuer Konsens aller
Mitgliedsstaaten, eine Balance zwischen der kollektiven
Verteidigung und einem Krisenmanagement sowie neue Initiativen zur
weltweiten Rüstungskontrolle und Abrüstung. Ein neuer Dialog und
eine strategische Partnerschaft mit Russland sowie eine Politik der
offenen Tür sollten in den Focus der Bemühungen
rücken.
Kernstück einer neuen Strategie müsse laut Jung die vernetzte
Sicherheit sein.