120 Staaten haben
mittlerweile die "Vereinbarung von Kopenhagen",
das Schlussdokument des letzten UN-Klimagipfels,
unterzeichnet. Doch die CO2-Minderungsverpflichtungen, die im
Anhang dieses Papiers aufgelistet sind, würden zu einer
Erderwärmung von drei bis vier Grad führen. "Unsere Aufgabe besteht
also darin, die Ziele noch besser auszugestalten", mahnte die
Bundeskanzlerin.
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REGIERUNGonline/Denzel Bundeskanzlerin eröffnet Klimadiolog in
BonnDazu seien
Technologie-Transfer, Finanzierungszusagen, transparente
Messmethoden und konkrete Projekte erforderlich. Wenn man dazu auf
der Bonner Konferenz die richtigen Schlussfolgerungen ziehe, sei
das ein wertvoller Beitrag zum nächsten UN-Klimagipfel. Dies sagte
die Kanzlerin an die Adresse der 41 anwesenden Regierungsvertreter
gerichtet.
Alle müssen mitmachen
Das Oberprinzip der internationalen Klimapolitik -
Bekämpfung des Klimawandels in gemeinsamer, aber unterschiedlicher
Verantwortung – gelte nach wie vor. Die Industriestaaten seien auch
bereit, neue Verpflichtungen zu übernehmen. Nur: "Die
Industriestaaten können alleine das Zwei-Grad-Ziel nicht
erreichen", sagte Merkel.