Sport
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- Dopingbekämpfung
- Fairplay-Preis des Deutschen Sports
- „Sport und Politik verein(t) gegen Rechtsextremismus“
- Fünfte UNESCO-Weltkonferenz der Sportminister
Dopingbekämpfung
Die Dopingbekämpfung ist ein Kernelement der Sportpolitik der Bundesregierung. Die Neuregelungen, die mit dem Gesetz zur Verbesserung der Bekämpfung des Dopings im Sport (DBVG) eingeführt sind, haben sich grundsätzlich bewährt. Das hat der Evaluationsbericht vom Oktober 2012 gezeigt. Weitere gesetzlichen Maßnahmen, die im Bericht empfohlen sind, hat die Bundesregierung im Juni 2013 beschlossen: die Einführung einer weiteren Tathandlung (was ist denn das???) des „Erwerbs“ von Dopingmitteln im Arzneimittelrecht und den Erlass einer neuen Dopingmittel-Mengen-Verordnung.
Fairplay-Preis des Deutschen Sports
Seit 2011 vergibt das Bundesinnenministerium gemeinsam mit dem Deutschen Olympischen Sportbund und seit 2013 zusätzlich mit dem Verband der deutschen Sportjournalisten den Fairplay-Preis des Deutschen Sports. Der Preis zielt darauf, das Bewusstsein für die fundamentale Bedeutung von Toleranz und Fairness im Sport und darüber hinaus zu schärfen.
„Sport und Politik verein(t) gegen Rechtsextremismus“
Gesamtgesellschaftliche Probleme spiegeln sich auch im Sport wider. Dies gilt auch für Rassismus und Rechtsextremismus, deren Bekämpfung Ziel der gemeinsamen Initiative „Sport und Politik verein(t) gegen Rechtsextremismus“ ist. Sie ist im Januar 2011 gestartet.
Fünfte UNESCO-Weltkonferenz der Sportminister
Deutschland war Gastgeber der 5. UNESCO-Weltkonferenz der Sportminister, die die Bundesregierung in Kooperation mit der UNESCO vom 28. bis 30. Mai 2013 in Berlin ausgerichtet hat. Teilnehmer aus 128 UNESCO-Mitgliedstaaten befassten sich mit aktuellen sportpolitischen Themen und verabschiedeten mit der „Berliner Erklärung“ einen wichtigen Meilenstein in der internationalen Sportpolitik.