Verbraucherbildung – fürs Leben

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Verbraucherschulen 2023 ausgezeichnet Verbraucherbildung – fürs Leben

Digitale Medien sicher beherrschen, mit Geld klug umgehen und essen und trinken, ohne davon krank werden zu können – das will jeder. Je früher Menschen an verbraucherrelevante Themen herangeführt werden, desto vorteilhafter für sie und für Umwelt und Gesellschaft. Die Auszeichnung als Verbraucherschule hat genau dies zum Ziel.

1 Min. Lesedauer

Foto zeigt eine Grupper von Studentinnen und Studenten.

Mit der Auszeichnung Verbraucherschule ehrt der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) bundesweit Schulen, die jungen Menschen Kompetenzen für ihren Alltag als Verbraucherinnen und Verbraucher vermitteln.

Foto: Getty Images/iStockphoto/monkeybusinessimages

Bundesverbraucherschutzministerin Steffi Lemke und die Vorsitzende des Verbraucherzentrale Bundesverbands, Ramona Popp, haben 69 Schulen als Verbraucherschulen 2023 ausgezeichnet. Hierfür konnten sich bundesweit in Verbraucherbildung engagierte Schulen bewerben. Vergeben wird diese besondere Auszeichnung jährlich.

Für das Leben befähigen

Jungen Menschen Verbraucherbildung zukommen zu lassen ist heute mehr denn je wichtig angesichts der vielen – verlockenden – Möglichkeiten, nicht so gute oder gar schlechte Entscheidungen zu treffen. Verbraucherbildung will dabei nicht nur helfen, richtige Antworten auf konkrete Verbraucherfragen zu erhalten. Es geht vor allem darum, bei künftig anstehenden Entscheidungen eine Orientierung zu haben, wie sie sinnvoll gefällt werden können.

Schülerinnen und Schülern sollen somit für ihr Leben als Verbraucherinnen und Verbraucher befähigt werden. Das gelingt, wenn bereits in der Schulausbildung die Verbraucherthemen Medien, Finanzen, Gesundheit und Nachhaltigkeit integriert sind. Anwendungsbeispiele aus dem Alltag der jungen Menschen erleichtern ihnen das Verständnis für den verbraucherschützenden Blick. 

Positiv für Gesellschaft und Umwelt

Mit einem Serviceportal für Verbraucherbildung unterstützt der Verbraucherzentrale Bundesverband bundesweit Schulen dabei, junge Menschen für ihren Alltag als Verbraucherinnen und Verbraucher fit zu machen. Zwar ist Verbraucherbildung ein lebenslanger Prozess. Aber die frühe Befähigung ist wichtig, wirkt sie sich entsprechend auch auf Gesellschaft und Umwelt aus. Denn wenn Menschen verantwortungsbewusst handeln und sinnvolle Entscheidungen treffen, kommt das nicht nur ihnen zugute.

Je früher die Fertigkeiten für einen reflektierten Konsum entwickelt werden, desto selbstverständlicher werden sie im alltäglichen Handeln verinnerlicht. Letztlich geht es um die Schaffung einer chancengerechten und informierten Gesellschaft. Denn informierte Menschen verschulden sich nicht so leicht. Sie treten als selbstbewusste Kunden auf. Mit ihren reflektierten Entscheidungen beeinflussen sie den Markt. Nicht zuletzt können sie an gesellschaftlichen Entscheidungen kompetent mitwirken.