Wie sicher sind Sie im Netz unterwegs?

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Quiz zum Safer Internet Day 2024 Wie sicher sind Sie im Netz unterwegs?

Künstliche Intelligenz eröffnet neue, faszinierende Angebote. Zugleich nehmen Fake News und Desinformation zu. Umso wichtiger ist es, auf Sicherheit im Netz zu achten. Wie erkennen Sie Online-Angebote mit verlässlichen Inhalten? Was ist ein Deep Fake und wie können Sie Ihre Daten schützen? Testen Sie Ihr Wissen im Quiz.

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Was ist ein Deep Fake?

Richtig! Deep Fakes sind Medieninhalte, die durch täuschend echt wirkende Bild-, Audio- oder Videomanipulationen – zumeist mit Hilfe von KI – hergestellt wurden. Sie stellen eine große Gefahr für Gesellschaft und Politik dar, wenn sie dazu genutzt werden, die öffentliche Meinung zu manipulieren. Es ist nicht so leicht, Deep Fakes zu erkennen. Um damit umzugehen, braucht es deshalb mehr Aufklärung der Öffentlichkeit und bessere Technik zur Erkennung von Fälschungen.

Leider falsch: Deep Fakes sind Medieninhalte, die durch täuschend echt wirkende Bild-, Audio- oder Videomanipulationen – zumeist mit Hilfe von KI – hergestellt wurden. Sie stellen eine große Gefahr für Gesellschaft und Politik dar, wenn sie dazu genutzt werden, die öffentliche Meinung zu manipulieren. Es ist nicht so leicht, Deep Fakes zu erknnen. Um damit umzugehen, braucht es deshalb mehr Aufklärung der Öffentlichkeit und bessere Technik zur Erkennung von Fälschungen.

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Ab dem 17. Februar 2024 gilt EU-weit der „Digital Service Act (DSA)“. Worum geht es hier?

Richtig! Der Digitale Service Act – kurz DSA – richtet sich an Online-Plattformen und Suchmaschinen, Online-Marktplätze, soziale Netzwerke, App-Stores oder Reiseportale. Er nimmt die Anbieter in die Pflicht, gegen rechtswidrige Inhalte, wie zum Beispiel Hasskommentare vorzugehen. Geschieht dies nicht, können Nutzer dies künftig bei der Bundesnetzagentur melden. 

Falsch! Der Digitale Service Act – kurz DSA – richtet sich an Online-Plattformen und Suchmaschinen, Online-Marktplätze, soziale Netzwerke, App-Stores oder Reiseportale. Er nimmt die Anbieter in die Pflicht, gegen rechtswidrige Inhalte, wie zum Beispiel Hasskommentare vorzugehen. Geschieht dies nicht, können Nutzer dies künftig bei der Bundesnetzagentur melden. 

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Wieviel mal schneller verbreiten sich Fake News im Netz im Vergleich zu wahren Nachrichten?

Richtig! Das Massachusetts Institute of Technology hat 2018 in einer Studie zu Fake News auf Twitter herausgefunden, dass eine Falschmeldung 6-mal schneller verbreitet wird als eine wahre Nachricht. Die Wahrscheinlichkeit, dass Falschnachrichten geteilt werden, liegt zudem um 70 Prozent höher als bei korrekten Tweets. Das liegt daran, dass sie emotionalisierend und reißerisch gemacht sind und Themen behandeln, die viele Menschen interessieren.

Leider falsch: Das Massachusetts Institute of Technology hat 2018 in einer Studie zu Fake News auf Twitter herausgefunden, dass eine Falschmeldung 6-mal schneller verbreitet wird als eine wahre Nachricht. Die Wahrscheinlichkeit, dass Falschnachrichten geteilt werden, liegt zudem um 70 Prozent höher als bei korrekten Tweets. Das liegt daran, dass sie emotionalisierend und reißerisch gemacht sind und Themen behandeln, die viele Menschen interessieren.

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Sie entdecken unter einem Video auf YouTube einen Hasskommentar. Wo können Sie diesen melden?

Richtig! Wenn Sie in ihrem Account angemeldetet sind, können Sie unangemessene Kommentare melden, indem Sie auf die drei Punkte neben dem Kommentar klicken. Auch Videos und ganze Profile können gemeldet werden. Alle Online-Plattformen müssen ab dem 17. Februar 2024 ein leicht zugängliches Beschwerde-Management anbieten. 


Leider falsch: Sie können unangemessene Inhalte unter Youtube-Beiträgen melden, indem Sie auf die drei Punkte neben dem Kommentar klicken. Dazu müssen Sie in ihrem Account angemeldet sein. Es können auch Videos und ganze Profile gemeldet werden. Auch andere Onlineplattformen wie Instagram, TikTok oder Facebook bieten die Möglichkeit, Hasskommentare zu melden. Ab dem 17. Februar 2024 müssen alle Online-Plattforme ein leicht zugängliches Beschwerde-Management anbieten. 

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Woran erkennen Sie Online-Angebote mit verlässlichen Informationen?

Richtig! Sehen Sie sich im Zweifelsfall immer das Impressum der Website an. Verlässliche Seiten nennen dort die Namen ihrer Betreiber, die rechtlich verantwortlichen Personen, Kontaktmöglichkeiten per E-Mail und eine Postanschrift. Rechtlich vorgeschrieben sind zudem Erläuterungen und Hinweise zum Datenschutz. Häufig werden auch redaktionelle Richtlinien und Beschwerdewege aufgeführt. Vergleichbares gilt für den Online-Handel: Seriöse Anbieter informieren klar darüber, wie und wo die Betreiber des Shops erreichbar sind. 

Leider falsch: Sehen Sie sich im Zweifelsfall immer das Impressum der Website an. Verlässliche Seiten nennen dort die Namen ihrer Betreiber, die rechtlich verantwortlichen Personen, Kontaktmöglichkeiten per E-Mail und eine Postanschrift. Rechtlich vorgeschrieben sind zudem Erläuterungen und Hinweise zum Datenschutz. Häufig werden auch redaktionelle Richtlinien und Beschwerdewege aufgeführt. Vergleichbares gilt für den Online-Handel: Seriöse Anbieter informieren klar darüber, wie und wo die Betreiber des Shops erreichbar, wenn es darauf ankommt.

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Seit dem 1. Februar 2022 gibt es das IT-Sicherheitskennzeichen in Deutschland. Was besagt das Kennzeichen?

Richtig! Das vom BSI vergebene IT-Sicherheitskennzeichen schafft Transparenz für Verbraucherinnen und Verbraucher, indem es die grundlegenden Sicherheitseigenschaften von IT-Produkten auf einen Blick erkennbar macht. Bislang tragen verschiedene Breitbandrouter, E-Mail-Dienste und smarte Verbrauchergeräte, wie smarte Fernseher oder smarte Spielzeuge, das Kennzeichen. Welche Geräte das genau sind, können Sie auf der Seite des BSI einsehen. 


Leider falsch: Das vom BSI vergebene IT-Sicherheitskennzeichen schafft Transparenz für Verbraucherinnen und Verbraucher, indem es die grundlegenden Sicherheitseigenschaften von IT-Produkten auf einen Blick erkennbar macht. Bislang tragen verschiedene Breitbandrouter, E-Mail-Dienste und Verbrauchergeräte mit Verbindung zum Internet, wie smarte Fernseher oder smarte Spielzeuge, das Kennzeichen. Welche Geräte das genau sind, können Sie auf der Seite des BSI einsehen. 

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Was ist beim Installieren von Apps zu beachten? Wie können betrügerische Apps erkannt werden?

Richtig! Es sollte immer geprüft werden, welche Zugriffsrechte die App verlangt und, ob die eingeforderten Rechte zu den Funktionen der App passen. Download-Charts und gute Bewertungen sagen noch nichts über die Datensicherheit und Seriosität eines Programms aus. Generell sollten die Apps nur aus sicheren Stores installiert werden. Die App-Stores der bekannten großen Anbieter bieten nur überprüfte Apps zum Download an.

Leider falsch: Es sollte immer geprüft werden, welche Zugriffsrechte die App verlangt und, ob die eingeforderten Rechte zu den Funktionen der App passen. Download-Charts und gute Bewertungen sagen noch nichts über die Datensicherheit und Seriosität eines Programms aus. Generell sollten die Apps nur aus sicheren Stores installiert werden. Die App-Stores der bekannten großen Anbieter bieten nur überprüfte Apps zum Download an.

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Fake News werden gezielt zur politischen Meinungsbildung eingesetzt. In welchem Bereich sind Fake News darüber hinaus eine ernsthafte Bedrohung? 

Richtig! Fake News sind auch ein ökonomisches Problem. Forscher der Universität Baltimore haben 2019 eine Studie veröffentlich aus der hervorgeht, dass Fake News die Weltwirtschaft jährlich 78 Milliarden Dollar kosten. Demnach verursachen Falschinformation, die die Gesundheit betreffen neun Milliarden Dollar Schaden und solche, die Finanzinformationen betreffen, 17 Milliarden Dollar.

Falsch: Fake News sind auch ein ökonomisches Problem. Forscher der Universität Baltimore haben 2019 eine Studie veröffentlich aus der hervorgeht, dass Fake News die Weltwirtschaft jährlich 78 Milliarden Dollar kosten. Demnach verursachen Falschinformation, die die Gesundheit betreffen neun Milliarden Dollar Schaden und solche, die Finanzinformationen betreffen, 17 Milliarden Dollar.


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Wie vermeiden Sie, dass Phishing-Mails Schadsoftware auf Ihrem Endgerät installieren?

Richtig! Betrügerische E-Mails können täuschend echt aussehen, aber es gibt einige Punkte, die es sich lohnt zu prüfen, um nicht darauf hereinzufallen. Das Ziel von Phishing Mails ist es sich Zugangsinformationen und persönlichen Daten zu beschaffen. Die Verbraucherzentralen geben dazu detaillierte Hinweise auf ihrer Webseite . Ebenso veröffentlichen sie mit dem Phishing-Radar aktuelle Warnungen. Grundsätzlich gilt: Phishing-Mails sofort löschen.

Leider falsch: Wenn Sie nicht sicher sind, ob eine E-Mail echt ist, können Sie beim echten Provider nachfragen. Es gibt aber auch einige Punkte, die auf betrügerische E-Mails schließen lassen. Tipps zum Identifizieren von Phishing-Mails geben unter anderem die Verbraucherzentralen . Das Ziel von Phishing Mails ist es sich Zugangsinformationen und persönlichen Daten zu beschaffen. Grundsätzlich gilt: In unbekannten Mails keinesfalls auf einen Link klicken, keinen Dateianhang öffnen oder gar speichern. Phishing-Mails sollten sofort gelöscht werden.

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Cyber-kriminelle Erpressungsmethoden weiten sich aus. Wie hoch war der höchste jemals gemessene Wert an neuen Schadprogramm-Varianten an einem Tag?

Richtig! Der Bericht des BSI zur Lage der IT-Sicherheit in Deutschland 2021 zeigte: Die Anzahl der Schadprogramm-Varianten stieg von Juni 2021 bis Mai 2022 zeitweise rasant an. Mit bis zu 553.000 neuen Varianten pro Tag wurde der jemals höchste Wert gemessen. Jetzt ist eine Rückkehr zur durchschnittlichen Bedrohungslage zu verzeichnen: Im Berichtszeitraum bis Juni 2023 wurden durchschnittlich täglich 250.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.

Leider falsch: Der Bericht des BSI zur Lage der IT-Sicherheit in Deutschland 2021 zeigte: Die Anzahl der Schadprogramm-Varianten stieg von Juni 2021 bis Mai 2022 zeitweise rasant an. Mit bis zu 553.000 neuen Varianten pro Tag wurde der jemals höchste Wert gemessen. Jetzt ist eine Rückkehr zur durchschnittlichen Bedrohungslage zu verzeichnen: Im Berichtszeitraum bis Juni 2023 wurden durchschnittlich täglich 250.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.

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