Das Sofortprogramm umfasst folgende Maßnahmen:
- Elektrifizierung des urbanen Wirtschaftsverkehrs
- Nachrüstung von Diesel-Bussen im ÖPNV mit Abgasnachbehandlungssystemen
- Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme
- Elektrifizierung von Taxis, Mietwagen und Carsharing-Fahrzeugen
- Elektrifizierung von Busflotten im ÖPNV
- Förderung der Ladeinfrastruktur für die beschafften Elektrofahrzeuge
- Förderung für Errichtung von Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge im engen Zusammenhang mit dem Abbau bestehender Netzhemmnisse sowie
- den Aufbau von Low-Cost-Infrastruktur und Mobile-Metering-Ladepunkten

Darüber hinaus werden weitere Maßnahmen zur Luftreinhaltung durchgeführt, insbesondere:
- Verbesserung von Logistikkonzepten und Bündelung von Verkehrsströmen
- Förderung des Radverkehrs
- Umweltbonus (Kaufprämie für E-Autos)
- Förderung der Nachrüstung schwerer Kommunalfahrzeuge
- Förderung der Nachrüstung leichter und schwerer Handwerker- und Lieferfahrzeuge 

Für die einzelnen Maßnahmen des neuen Sofortprogramms wird so weit wie möglich auf bestehende Förderprogramme zurückgegriffen. Sie erhalten im Rahmen des neuen Sofortprogramms ein größeres Finanzvolumen und werden aufgestockt. Wo erforderlich, legt der Bund neue Förderprogramme auf.

Mit der Umsetzung von Maßnahmen, die im Rahmen des Sofortprogramms gefördert werden können, kann grundsätzlich sofort begonnen werden. Gesonderte Regelungen für einzelne Förderrichtlinien sind zu beachten. Nachfolgend finden Sie Informationen zu den einzelnen Fördermöglichkeiten. Sie sollen betroffene Städte dabei unterstützen, die Maßnahmen entsprechend ihrer Bedürfnisse vor Ort zielgenau zu beantragen.

Unterstützung bei der Einordnung kommunaler Vorhaben in Förderprogramme des Bundes bietet die "Lotsenstelle Fonds Nachhaltige Mobilität" der Bundesregierung beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur.