Nachhaltig verköstigen

Tag der offenen Tür Nachhaltig verköstigen

Essbares Besteck, kein Einweggeschirr, Wasser zum Selbstzapfen. Beim Tag der offenen Tür der Bundesregierung spielt das Thema Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle. Schon bei der Vorbereitung fängt das Ressourcensparen an: Das Programm ist größtenteils nur elektronisch abrufbar.

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Saisonales und regionales Gemüse.

Regional und saisonal: Die Bundesregierung bietet am Tag der offenen Tür nachhaltige Speisen an.

Foto: Bundesregierung/Tybussek

Besonderen Wert legen Bundeskanzleramt, Bundesministerien und Bundespresseamt beim diesjährigen Tag der offenen Tür am 17. und 18. August auf die Müllvermeidung rund ums Essen und Trinken. So verzichten sie auf Einwegbehälter, geben wiederverwendbares Geschirr gegen Pfand heraus oder reichen das Essen in ökologisch abbaubarem Geschirr dar - teilweise sogar mit essbarem Besteck.

Regional und saisonal

Fast alle der teilnehmenden Bundesbehörden bieten vorrangig regionale, saisonale und teilweise auch vegetarische Speisen an. Oftmals steht ein Wasserspender zum Selbstzapfen parat. Da ist es hilfreich, wenn man ein leeres Trinkgefäß mitbringt. 

Überhaupt legen die Ministerien viel Wert darauf, am Tag der offenen Tür unnötigen Müll zu vermeiden. Auf Give-aways wird weitestgehend verzichtet.

Um die Menge an Papiermüll zu reduzieren, ist das Programm größtenteils nur elektronisch abrufbar – per Internetseite, Veranstaltungs-App oder QR-Code. So wird schon viel Papier gespart. Wo nötig, verwenden die Ministerien bei Möglichkeit Recyclingpapier aus wiederverwertetem Altpapier.

ÖPNV und Shuttlebus 

Die teilnehmenden Bundesbehörden befinden sich fast immer in Reichweite zum ÖPNV. In bewährter Manier wird ein Shuttlebus Besucherinnen und Besucher von einem Ministerium zum nächsten fahren – alles im Sinne der Nachhaltigkeit.

Veranstaltungen nachhaltig zu organisieren und durchzuführen – das ist das Ziel des Maßnahmenprogramms Nachhaltigkeit. Maßgebend dafür ist der Leitfaden zur nachhaltigen Organisation von Veranstaltungen . Seit mehreren Jahren legt die Bundesregierung hierüber in ihrem jährlichen Monitoringbericht Rechenschaft ab.