Berlin - Workshop 4
2 Min. Lesedauer
Der technologische Wandel führt auch zu Veränderungen in allen Bereichen der Stadtentwicklung. So müssten neue Formen gefunden werden um Wohnen, Arbeiten und Leben in der Stadt neu zu ordnen, betonte der ehemalige Oberbürgermeister von Stuttgart, Prof. Dr. Wolfgang Schuster.
In der Diskussion ging es um die notwendige Infrastruktur einer Stadt, wenn der Zuzug weiter anhält. Wichtig sei es dabei, die Bürgerinnen und Bürger in die Veränderungen einzubinden. Außerdem müsse unbedingt der Zusammenhang von Infrastruktur und Klimaschutz verstärkt werden.
Sammlung der Pinnwandideen
Leitfrage: Wie sieht eine nachhaltige Stadt aus (soziales Miteinander, Wohnen, Arbeiten, Freizeit)?
Konkret:
Wie kann öffentlicher Raum geschaffen, soziale Durchmischung/Vielfalt erhalten und insbesondere Ghettobildung vermieden werden?
Wie können wir Flächenversiegelung und –verbrauch weiter verringern, wie den Verbrauch an Ressourcen und Energie?
Wie kann Dichte als Kennzeichen städtischen Lebens so gestaltet und ausgebaut werden, dass gesunde Lebensqualität, insbesondere Lärmschutz, die Versorgung mit Tageslicht, sauberer und frischer Luft sowie ausreichend Frei- und Grünflächen gewährleistet ist?
Anteil lokale/regional Versorung
Urban Gardening/Regionale Bezüge
Kompensation von Flächenverbrauch durch Kooperation Stadt/ländl. Raum
Nachhaltige Anpassung der Infrastrukturen
Anteile der Flächen für nachhaltige Mobilität
Asanierte) Altlasten als städtebauliches Potenzial
Dezentrale Konzentration in Großstädten
Zielangepasste Standards und Zeitpläne für Altlasten !
Bewusstseinsentwicklung „Nachhaltiger Stadtbewohner“ – Trend(setzung?)
Dächerbegrünungspflicht
Mit weniger Freiflächen Leben – Qualität der verbleibenden Flächen verbessern.
Indikator: Transportzeit –? Einwohner – Ziel: kurze Wege
- Wie sollten Infrastrukturen geplant oder erneuert sowie finanziert, werden, um effektiv, effizient, resilient, umwelt- und gesundheitsverträglich zu sein?
- Einbindung breiter Interessen – ressortübergreifend (möglichst viele Aspekte berücksichtigen)
- Finanzierung nachhaltig
- langfristige Kosten-/Nutzen-Abschätzung
- Anpassung an Klimawandel zur Pflichtaufgabe machen
- Klimaschutz und Anpassung an Klimawandelfolge zusammendenken
- Angebote statt Diskriminierung
- Wettstreit der Ideen (fördern)
- Nachhaltigkeit ist wesentliches Kriterium in Abwägungsprozessen (institutionalisiert)
- Vernetzung
- Sicherung - Leistungsfähigkeit der Infrastrukturen
- Nachholbedarf – Sanierung Infrastruktur !
- Neue Betreibermodelle
Paradigmenwechsel – Finanzierung:
- Sparten überwinden
- Volkswirtschaftliche Nutzen/-Perspektiven
- Nutzerorientiert
- Flexibel überregionale max. Energienutzung
Paradigmenwechsel:
- flexibel
- share
Sonstige Themen:
- Verantwortung für den Prozess?
- Aufgaben der Kommune – Gemeinwohl
- Organisation des Prozesses?
- Interessenwidersprüche
- Transformation
- Beteiligung
- Fördernde Verwaltung
- Partnerschaftliche Zusammenarbeit
- Einbindung und Mitwirkung
- Verwaltung?
- ModeratorInnen
- Innovative Akteure:
Zivilgesellschaft
Wirtschaft
- Neue Wege, um Innovationen in Verwaltung zu bringen
- Piloten in die breite Praxis bringen
- Innovation kommt nicht aus der Verwaltung