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Nachhaltigkeitsstrategie"Lernen und Handeln für unsere Zukunft"; Start April 2008; Kabinettsbeschlüsse zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie.

www.hessen-nachhaltig.de
Leitbild / SchwerpunkteAuf Basis der Themen der europäischen Nachhaltigkeitsstrategie startete 2008 in einer Konsultationsphase ein breiter gesellschaftlicher Dialog zur Festlegung inhaltlicher Schwerpunkte (Klimawandel und zukunftsfähige Energie, Erhaltung und Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen, Nachhaltige Mobilität, Bildung, Soziale Eingliederung, Demographie und Migration, Arbeit und Beschäftigung, Globale Herausforderungen, Nachhaltiger Konsum und nachhaltige Produktion, Gesundheit und Ernährung, Staat und Verwaltung).
Seit der Neuausrichtung der Strategie in 2014 werden Schwerpunktthemen in Steuerungskreisen bearbeitet. In 2014 wurden die Schwerpunktthemen "Nachhaltiger Konsum", "Biologische Vielfalt" und "Bildung für nachhaltige Entwicklung" beschlossen, in 2015 das Thema "Klimaschutz und Klimawandelanpassung" und in 2016 die Überarbeitung des Ziele- und Indikatorensets in Anlehnung an die 17 Sustainable Development Goals (SDGs).
Die strategische und inhaltliche Ausgestaltung der Nachhaltigkeitsstrategie sowie die Erarbeitung der Schwerpunktthemen erfolgt in einem breiten Dialog unter Einbindung aller gesellschaftlichen Akteure.
Starke Einbindung Jugendlicher im Rahmen der Jugendinitiative und bei der Bearbeitung der Schwerpunktthemen. Erstellung einer Jugendstudie "Glücklich in Hessen?!" und Durchführung eines Jugendwettbewerbs zum Thema Nachhaltiger Konsum "#weilwirweiterdenken".
Federführendes RessortNachhaltige Entwicklung ist ressortübergreifende Querschnittsaufgabe unter Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten. Umsetzung erfolgt durch Einbindung aller Fachressorts.
Hessische Staatskanzlei Wiesbaden
Herr Dr. Holger Sewering, Tel.: 0049-(0)611/323824 Holger.Sewering@Stk.hessen.de
Die Koordinierung obliegt der Geschäftsstelle im Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Wiesbaden
Frau Renate Labonté, 0049-(0)611 815-1170, Renate.Labonte@umwelt.hessen.de
Institutionelle Verankerung
  • Die Nachhaltigkeitskonferenz unter Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten ist oberstes Entscheidungsgremium der Nachhaltigkeitsstrategie Hessen. Führende Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft diskutieren und entscheiden über Schwerpunkte und Ausrichtung der Nachhaltigkeitsstrategie sowie über Ziele und Projekte.
  • Mitglieder der Nachhaltigkeitskonferenz und weitere Akteure arbeiten in Steuerungskreisen zu den Schwerpunktthemen aktiv mit, bringen ihr Wissen und ihre Erfahrungen ein und steuern die inhaltliche Ausgestaltung der Strategie mit.
  • Ein Strategischer Koordinierungskreis unter Leitung des Chefs der Staatskanzlei und des Umweltministeriums zur Vorbereitung der Beschlüsse der Nachhaltigkeitskonferenz in der Anfangsphase der Strategie.
  • Seit 2009 werden junge Menschen im Rahmen der Jugendinitiative intensiv in die Ausgestaltung, Umsetzungen und Kommunikation der Strategie eingebunden.
  • Einrichtung einer Task Force "Ziele und Indikatoren" siehe unten.
Vertikale IntegrationDurchführung konkreter Projekte wie "Hessenaktiv: Die Klima Kommune", Kampagne zur Biodiversität "Wildes Hessen?!", "Vitale Orte", Runder Tisch "Bildung für nachhaltige Entwicklung".
Indikatoren / ZieleEine Task Force "Ziele und Indikatoren" unter Leitung des Hessischen Statistischen Landesamtes erarbeitete in einem breiten gesellschaftlichen Konsens ein hessen-spezifisches Set von 15 Zielen und Indikatoren zu den drei Säulen der Nachhaltigkeit. Veröffentlichungen: Eröffnungsbilanz 2009; Fortschrittsbericht 2012, 2014 und 2016.
In einem partizipativen Prozess erfolgt seit 2016 die Überarbeitung der Indikatoren und Ziele. Grundlage hierfür ist die Neuauflage der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie sowie der SDGs.
Sonstige Anmerkungen / Aktivitäten Starke Einbindung der Zivilgesellschaft durch Informations- und Öffentlichkeitsmaßnahmen: Im 2-Jahres-Rhythmus der landesweite "Tag der Nachhaltigkeit", Veranstaltungen, Kampagnen, Plattform-Zeitschrift, Newsletter, Internet, Facebook-Seite "Nachhaltigkeitsstrategie Hessen" sowie Kommunikation über Twitter.

Stand: 13. Februar 2017