Nachhaltigkeit erfahrbar machen

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Bildung für nachhaltige Entwicklung Nachhaltigkeit erfahrbar machen

Entdecken, Experimentieren, Erleben und Tüfteln – gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen schafft der Verein Abenteuer Lernen Erfahrungsräume und sensibilisiert so für die Umwelt. Für sein Engagement in der Bildung für nachhaltige Entwicklung ist der Verein mit neun anderen Akteurinnen und Akteuren ausgezeichnet worden. 

2 Min. Lesedauer

Top 20 einschließlich Gewinnende des Nationalen Preises Bildung für nachhaltige Entwicklung 2023

Die Preisträger des Nationalen Preises Bildung für nachhaltige Entwicklung wurden für ihren besonderen Einsatz ausgezeichnet.

Foto: BMBF

In diesem Jahr hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zusammen mit der Deutschen UNESCO-Kommission zum zweiten Mal insgesamt zehn Preisträgerinnen und Preisträger für ihr hervorragendes Engagement in Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) gewürdigt. Sie haben es verstanden, Bildung auf diesem Gebiet erfolgreich breitenwirksam umzusetzen und das Thema Nachhaltigkeit effektiv in ihre pädagogische Bildungsarbeit zu integrieren.

Bildung ganzheitlich angehen

Die Preisträgerinnen und Preisträger des diesjährigen BNE-Preises gehen mit herausragendem Beispiel voran. Sie sind besonders kreativ, Bildung ganzheitlich zu adressieren.

Auch die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde gehört zu den diesjährigen Preisträgerinnen. Denn Nachhaltigkeit ist dort ein integraler Bestandteil in Lehre, Forschung, Transfer und Verwaltung. Die Wissenschaft begegnet gesellschaftlichen Herausforderungen mit umfassender Expertise. Und die Entwicklung von Nachhaltigkeitsinnovationen erfolgt anwendungsorientiert. 

Selbstwirksamkeit erfahren

Essentiell für den Erfolg bei der Bildung für nachhaltige Entwicklung ist, Erfahrungsräume für Lernende schaffen. Denn nur so können die meisten Menschen Erlerntes verinnerlichen. Indem sie sich informieren, stärken und vernetzten, leisten sie einen wertvollen Beitrag für eine nachhaltigere Zukunft. 

Mit Bildungsangeboten rund um nachhaltige Lebensmittelproduktion und Ernährung an Kitas und Schulen ermöglicht der gemeinnützige Verein Acker einzigartige Erlebnisse rund um den Gemüseacker. Kinder erfahren, wie Gemüse wächst und erleben, wie selbstangebautes Gemüse schmeckt. So wird die Verbindung zur Natur wieder gestärkt und damit die Umwelt geschützt. 

In der Kategorie Multiplikatoren ist auch der Verein „Baum“, ein Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften mit dem BNE-Preis ausgezeichnet worden. Mit ihrem Coachingprogramm werden Auszubildende und Nachwuchskräfte darin unterstützt, in ihrem Ausbildungsunternehmen Potenziale von Nachhaltigkeitsinnovationen zu identifizieren und anzugehen. So sollen Unternehmen im Sinne der Agenda 2030 der Vereinten Nationen nachhaltiger werden. 

Bildung für nachhaltige Entwicklung will es allen Menschen ermöglichen, die Auswirkungen ihres Handelns auf die Welt zu verstehen und verantwortungsvolle, nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Damit leistet BNE auch ein Beitrag, die 17 Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 der Vereinten Nationen zu erreichen. In diesem Jahr würdigt das BMBF zusammen mit der Deutschen UNESCO-Kommission zum zweiten Mal Preisträgerinnen und Preisträgern für ihr herausragendes Engagement in Bildung für nachhaltige Entwicklung ideell und zusätzlich finanziell mit einem Preisgeld von je 10.000 Euro. Die Preisträgerinnen und Preisträger werden von einer Jury ausgewählt, die Personen aus Wissenschaft, Wirtschaft, öffentlichem Leben und Zivilgesellschaft vereint. In den Kategorien „Lernorte“, „Bildungslandschaften“ sowie „Multiplikatorinnen“ werden jeweils drei Initiativen geehrt, in der Kategorie „Newcomer“ wird ein Preis verliehen.