Mit weiteren zwei Milliarden Euro werde Deutschland den Grünen Klimafonds unterstützen, kündigte Kanzler Scholz beim Petersberger Klimadialog an. Delegierte aus rund 40 Ländern haben die UN-Klimakonferenz Ende des Jahres in Dubai vorbereitet. 

Kanzler Scholz reiste für drei Tage nach Äthiopien und Kenia. Dabei ging es um viele wichtige Themen: die Bekämpfung des Klimawandels, aktuelle Konflikte und die wirtschaft-liche Zusammenarbeit. Kenia kündigte an, Mitglied des internationalen Klimaclubs zu werden. 

Rund drei Viertel aller europäischen CO2-Emissionen werden künftig in den Emissionshandel einbezogen – ab 2027 auch die aus Wärme und Verkehr. Die EU-Staaten haben dieser und weiterer Maßnahmen zum europäischen Grünen Deal zugestimmt. 

Die Nordsee soll bis 2050 zum größ-ten Energielieferanten Europas werden. Denn: „Die vergangenen Monate haben eindrucksvoll gezeigt, wie zentral es ist, dass wir in Europa in Energiefragen so eng zusammen-arbeiten.“, sagte Bundeskanzler Scholz beim 2. Nordsee-Gipfel.

Die Ressourcen Wind und Sonne stehen praktisch unbegrenzt zur Verfügung. Wie der bereits erfolg-reiche Ausbau der Solarenergie weiter beschleunigt werden kann, zeigt die Photovoltaik-Strategie, die Bundes-wirtschaftsminister Habeck beim Photovoltaik-Gipfel vorgestellt hat.

Mit der Novelle des Gebäudeenergie-gesetzes startet die Bundesregierung eine umfangreiche Modernisierungs-offensive. Ab dem 1. Januar 2024 soll möglichst jede neu eingebaute Heizung mit mindestens 65 Prozent Erneuerbarer Energie betrieben werden. 

Deutschland muss seinen Rohstoffver-brauch deutlich verringern. Denn der Verbrauch steigt von Jahr zu Jahr. Dabei sind die meisten natürlichen Ressourcen endlich. Die Bundesregie-rung erarbeitet deswegen eine Nationale Kreislaufstrategie, die sie Anfang 2024 beschließen will.

Digitale Geräte und Tools sind nicht mehr wegzudenken. Bundesbildungs-ministerin Stark-Watzinger gab den Startschuss für ein Kompetenzzen-trum für den digitalen Unterricht im MINT-Bereich. Bis 2026 will der Bund etwa 205 Millionen Euro in die digitale Fortbildung investieren.

Bundeskanzler Scholz hat junge Frauen ermutigt, einen technischen Beruf zu ergreifen. „Wir wollen dafür werben, dass Frauen auch Ingenieu-rinnen werden können“, sagte Scholz bei der Auftaktveranstaltung zum Girls´Day im Kanzleramt. Schülerinnen präsentierten einen Technik-Parcours.

Der Rat der Arbeitswelt hat Bundes-minister Hubertus Heil den zweiten Arbeitswelt-Bericht für Deutschland überreicht. Der Bericht bietet Orien-tierung im Wandel der Arbeitswelt und enthält Handlungsempfehlungen für die Gestaltung der digitalen und der ökologischen Transformation. 

Smart Farming, Beratungs-Apps, Netzwerke – damit soll die Landwirt-schaft in Subsahara-Afrika besser vor den Folgen der Klimawandels geschützt werden. Das Bundesfor-schungsministerium investiert insgesamt 14,7 Millionen Euro in deutsch-afrikanische Forschungs-projekte. 

In einer vom Bundeslandwirtschafts-ministerium organisierten Konferenz tauschten sich Landwirtinnen und Landwirte – konventionell wie ökolo-gisch ausgerichtete – über die Trans-formation der Agrar- und Ernährungs-systeme aus. Im Fokus stand die Frage, wie dies für zukünftige Genera-tionen nachhaltig gelingen könnte. 

Die Bundesregierung will mit dem Ziel einer nachhaltigeren Landwirtschaft die Digitalisierung vorantreiben. Seit 2019 unterstützt sie 14 sogenannte digitale Experimentierfelder: Hier wird direkt vor Ort im Austausch mit Landwirtinnen und Landwirten untersucht, wie digitale Techniken eingesetzt werden können.

Das Projekt Nordvorpommersche Waldlandschaft wurde im Rahmen des Projektwettbewerbs der UN-Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen von Bundesumwelt-ministerin Lemke ausgezeichnet. Die Waldgebiete bieten Lebensraum für den Schreiadler, einer vom Aussterben bedrohten Adlerart.

Bundesumweltministerin Lemke und die Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz, Riewenherm, haben bei Rügen die erste schwimmende "Datentonne" in der Ostsee in Betrieb genommen. Die Messstation soll künftig wichtige Informationen für die Steuerung der Meeresschutzgebiete in der Ostsee liefern. 

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis zeichnet zusammen mit dem Deut-schen Olympischen Sportbund und dem Bundesinnenministerium erst-mals die Nachhaltigkeits-Vorreiter in der Sportwelt aus. Verbände, Vereine, Medien und Unternehmen aus der Sportwirtschaft können sich ab sofort bewerben. 

Der Preis wurde zum ersten Mal durch das Bundesinnenministerium und den Bund Heimat und Umwelt in Deutsch-land verliehen. Ausgezeichnet werden Vereine und Initiativen mit ihren besonders nachhaltigen Projekten zur Gestaltung des gesellschaftlichen Lebens in ihren Regionen. 

Das Bundesbildungsministerium und die Deutsche UNESCO-Kommission vergaben zum zweiten Mal den "Nationalen Preis – Bildung für nachhaltige Entwicklung". Zehn Preisträgerinnen und Preisträger sind für ihr Engagement aus dem Bildungsbereich gewürdigt worden. 

Die Entwicklungskurven des im April 2023 veröffentlichten Berichts zur Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie zeigen, dass wir bei zahlreichen Nachhaltigkeitszielen mehr machen müssen, um diese bis 2030 zu erreichen. Hier finden Sie einen Überblick, wie es um die Zielerrei-chung der Nachhaltigkeitsziele steht.

Rund 11 Millionen Tonnen Lebens-mittelabfälle sind im Jahr 2020 in Deutschland auf dem Müll gelandet. Gleichzeitig leiden weltweit viele Millionen Menschen unter Hunger.  Zudem belastet Lebensmittelver-schwendung die Umwelt. Ein bewussterer Umgang mit Lebensmitteln ist daher unerlässlich.

Die Deutsche Gesellschaft für Nach-haltiges Bauen und das vom Nach-haltigkeitsrat koordinierte Gemein-schaftswerk Nachhaltigkeit bieten 2023 eine gemeinsame Veranstal-tungsreihe an. Hier können Interes-sierte Vorzeigeprojekte des nachhal-tigen Bauens hautnah erleben.

Im Qualifizierungslehrgang für Kommunales Nachhaltigkeitsmana-gement wird im Juni das neue Modul „Kommunale Entwicklungspolitik“ freigeschaltet. Hier finden Sie Infos zu den vergangenen Workshops – mit spannenden Anknüpfungspunkten für die kommunale Arbeit!

Tiefen-Geothermie und Photovoltaik sind die Grundpfeiler der Energieversorgung der Staufer-Kaserne in Pfullendorf in Baden-Württemberg. Damit ist die Kaserne auf dem Weg zur ersten „grünen Liegenschaft“ der Bundeswehr.

Das 1000. Unternehmen hat sich für den Deutschen Nachhaltigkeitskodex registriert. Immer mehr entdecken seinen Nutzen, denn er ist modular, einfach und kostenlos anwendbar. Der Kodex wurde vor mehr als 10 Jahren eingeführt.

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis (DNP) geht in diesem Jahr in seine 16. Runde. Mit acht Wettbewerben, über 1.200 Bewerberinnen und Bewerbern und reichweitenstarken Veranstaltun-gen ist der DNP der größte Preis seiner Art in Europa.

Seit dem 26. April können sich Sportvereine, die Nachhaltigkeit aktiv leben, für eine Auszeichnung im "WestDerby Zukunft" bewerben. Sportart und Vereinsgröße sind egal, nur aus der RENN.west-Region müssen die Vereine kommen.

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