Alltag trifft Nachhaltigkeit (nachhaltiger Konsum)

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Diskussionsrunde der Workshops während der Auftaktkonferenz zur Weiterentwicklung der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie: 'Globale Nachhaltigkeitsziele - national Verantwortung im dbb-Forum Berlin.

Die Teilnehmer kamen überein, dass Bildung der Schlüssel zu mehr Nachhaltigkeit sei.

Foto: Bundesregierung/Güngör

„Die Lebensqualität spielt eine große Rolle“, hob Lucia Reisch in ihrer Impulsrede hervor. Reisch ist Mitglied im Rat für Nachhaltige Entwicklung. In Bezug auf Konsum habe der Staat eine Vorbildfunktion. Er könne über die Beschaffung einen Markt für nachhaltige Produkte bereiten. „Das ist ein ganz großer Schritt.“

„Konsum ist nicht der richtige Begriff um zu beschreiben, worum es geht“, bemerkte Gerd Billen. Der Staatssekretär im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz möchte lieber von einer nachhaltigen Lebensweise sprechen. Zudem könne der Staat keinen nachhaltigen Konsum verordnen. Der Gesetzgeber müsse aber Leitplanken errichten und Anreize schaffen. Billen sprach sich gegen ein staatliches Nachhaltigkeitssigel aus. Wichtiger und sinnvoller sei eine Qualitätssicherung bestehender Siegel.

Die Teilnehmer kamen überein, dass Bildung der Schlüssel zu mehr Nachhaltigkeit sei. Viele äußerten den Wunsch nach mehr Information und Aufklärung.

Sammlung der Pinnwandideen

Dokumentation der Workshops während der Auftaktkonferenz zur Weiterentwicklung der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie: 'Globale Nachhaltigkeitsziele - national Verantwortung im dbb-Forum Berlin.

Pinnwand der Ideen

Foto: Bundesregierung/Güngör

Leitfrage: Welchen Beitrag leisten bestehende Umwelt- und Sozialsiegel? Sollte ein neues Ziel zu Konsum in die Nachhaltigkeitsstrategie aufgenommen werden, und wie könnte es aussehen?

  • Schaffung eines gemeinsamen Wertekonsenz! (Leitidee)

  • Belohnungssystem für nachhaltiges Handeln

  • Persönliche Erlebnisse / Bedeutung Änderungen

  • Kommunikation – Nachhaltigkeit

  • Standards- und Normen

  • Glaubwürdige Gütesiegel

  • Finanzielle Anreize für Projekt schaffen

  • Gesetzliche Regelung für gr. Treiber

    • Bund

    • Kirche

    • Unternehmen

  • Vorbildfunktion wahrnehmen

  • Nachhaltige Entwicklung erleichtern – Architektur / geleiteter Konsum

  • Bequemlichkeit / Verharren in alten Mustern – HÜRDEN

  • Riesige Spannbreite – von ein bisschen gut bis top nachhaltig

    • Wo verorte ich mich?

  • emotional vs. rational

    • für 90 % Ansprache über das Herz, insbesondere für den ersten Schritt

    • Die NH-Strategie kann für NH Konsum nicht funktionieren, solange sie rein rational funktioniert!

    • Wie wird nachhaltiger Konsum emotionalisierbar?

      Freunde, Image, Coolness oder Gesundheit, Nähe, Körper, Ernährung

    • „Coolness“ in der Peergroup als entscheidender Treiber