Deutsche Bahn
Zwei Wochen nach der ersten Zugabfahrt sind weitere Containerzüge mit Hilfsgütern auf der Schienenbrücke der Deutschen Bahn in die Ukraine unterwegs. Zahlreiche Firmen und Privatpersonen in ganz Europa beteiligen sich an diesem Projekt und haben weitere Spenden in Aussicht gestellt.
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Spendengüter werden regelmäßig auf dem Schienenweg in die Ukraine transportiert.
Foto: Deutsche Bahn AG/Oliver Lang
„Jede Hilfe für die Menschen in der Ukraine ist ein Zeichen unserer Entschlossenheit und unserer Stärke gegenüber denjenigen, die unsere freiheitliche Demokratie angreifen“, so Bundesverkehrsminister Volker Wissing. „Die logistische Umsetzung ist eine riesige Leistung der Deutschen Bahn und ihrer Mitarbeitenden.“
Ein Zeichen der Solidarität
Die Deutsche Bahn hat für ihre Ukraine-Hilfe ein Logistiknetzwerk auf Schiene und Straße aufgebaut, um Hilfsgüter von Deutschland direkt in die Ukraine zu befördern. Damit können in den kommenden Wochen per Lkw und auf der Schiene tausende Tonnen Lebensmittel, Trinkwasser und Sanitärartikel direkt in das Land gebracht werden.
Die Logistikteams von DB Cargo und DB Schenker arbeiten hierbei Hand in Hand: Spenden werden in Deutschland per Lkw gesammelt, mit Helferinnen und Helfern des Technischen Hilfswerks (THW) in Container verpackt und schließlich per Güterzug im europäischen Bahnnetzwerk der DB Cargo über die Grenze in die Ukraine gefahren.
Mehr über die Schienenbrücke in die Ukraine erfahren Sie hier.
Hotline Schienenbrücke: Die Deutsche Bahn hat für die Schienenbrücke in die Ukraine eine Hotline eingerichtet. Hier kann insbesondere für Firmen und Großspenden Fracht angemeldet und die Abholung koordiniert werden. Die Hotline ist werktags von 8 bis 20 Uhr besetzt. Telefonnummer: 030 - 720 220 640.