2. Internationales Deutschlandforum
Januar 2015
Das 2. Internationale Deutschlandforum fand am 19. und 20. Januar 2015 unter dem Titel "Was Menschen wichtig ist – Innovation und Gesellschaft" im Bundeskanzleramt statt.
Für die Kanzlerin ist die Frage der Innovationsfähigkeit nicht nur auf die Technik begrenzt, sondern es gehe auch um soziale und gesellschaftliche Innovationen.
Foto: Bundesregierung/Kugler
Die zentrale Fragestellung des 2. Internationalen Deutschlandforums setzte an den Voraussetzungen für Lebensqualität an: "Wie entstehen in einer Zeit komplexer Herausforderungen und digitaler Möglichkeiten Innovationen für mehr Lebensqualität?" Die Teilnehmer diskutierten über Innovationsfähigkeit als zentraler Erfolgsfaktor bei der Entwicklung von Lösungen für globale Herausforderungen. Den Ausgangspunkt des Dialogs bildete ein breites Innovationsverständnis, das technologische, wirtschaftliche, gesellschaftliche und systemische Neuerungen umfasst.
Aus der ganzen Welt kamen Expertinnen und Experten nach Berlin, um über Innovationen für Lebensqualität, Wohlstand und Fortschritt zu sprechen.
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Kanzleramtschef Peter Altmaier begrüßte die Gäste zur Eröffnung.
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Bundeskanzlerin Merkel rief dazu auf, sich zur Lösung von Problemen auf neue Wege einzulassen.
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Die Idee zum Internationalen Deutschlandforum entwickelte sich aus dem Zukunftsdialog der Bundeskanzlerin.
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Suneet Singh Tuli hat sich zum Ziel gesetzt, den ärmsten drei Milliarden Menschen weltweit den Zugang zu digitaler Technik zu ermöglichen - mit Tablets von rund 35 Dollar.
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Aus Kenia berichtete Juliana Rotich von ihrem gemeinnützigen Unternehmen Ushahidi. Es entwickelt Open-Source-Software, aber auch Hardware wie ein Internetmodem, das die Energieversorgung trotz häufiger Stromausfälle sichert.
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Die internationalen Expertinnen und Experten diskutierten über die grundsätzliche Frage "Was Menschen wichtig ist".
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John Kao, Vorsitzender des Institute for Large Scale Innovation, warb dafür, Jugendliche weltweit dabei zu unterstützen, als Innovatoren aktiv zu werden und so zum gesellschaftlichen Wandel beizutragen.
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Für die Kanzlerin ist die Frage der Innovationsfähigkeit nicht nur auf die Technik begrenzt, sondern es gehe auch um soziale und gesellschaftliche Innovationen.
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Wichtig seien zudem Toleranz und gegenseitiger Respekt, sagte die Kanzlerin. "Toleranz ist eine hohe Tugend, das muss wahrscheinlich auch erlernt werden im gesellschaftlichen Umgang."
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