Kreative und innovative Köpfe gesucht

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Jetzt anmelden für „Jugend forscht“ Kreative und innovative Köpfe gesucht

Neue Runde bei „Jugend forscht“: Bis zum 30. November 2022 können Kinder und Jugendliche ihre Forschungsideen einreichen. Unter dem Motto „Mach Ideen groß!“ sind Mathe-Begeisterte genauso eingeladen wie Technikexpertinnen oder tüftelnde Chemikerinnen.

2 Min. Lesedauer

Bild zeit das Motto der 58. Wettbewerbsrunde von Jugend forscht "Mach Ideen groß!"

Unter dem Motto „Mach Ideen groß!“ startet Jugend forscht in die 58. Wettbewerbsrunde.

Foto: Stiftung Jugend forscht e. V.

Junge Menschen für die sogenannten MINT-Fächer begeistern – das ist Ziel von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb. „Jugend forscht“ möchte besondere Leistungen und Begabungen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik gezielt fördern. Wer leidenschaftlich gerne forscht, innovativ und kreativ ist, ist aufgerufen, die Herausforderung anzunehmen und ein eigenes Forschungsprojekt zu erarbeiten und einzureichen. Wichtig hierbei ist, dass sich das Thema einem der sieben Fachgebiete zuordnen lässt: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik.

Der Wettbewerb richtet sich an Jugendliche bis 21 Jahre. Hierbei gibt es zwei Alterssparten: Jugendliche ab 15 Jahren starten in der Sparte „Jugend forscht“. Schülerinnen und Schüler bis 14 Jahre können in der Juniorensparte „Schüler experimentieren“ starten und müssen im Anmeldejahr mindestens die vierte Klasse besuchen. Studierende können sich nur im Jahr ihres Studienbeginns anmelden. Es können sich sowohl Einzelpersonen als auch Zweier- oder Dreierteams bewerben.

Hier online für die Teilnahme bei „Jugend forscht“ anmelden.

Sich mit den Besten messen

Nach dem Anmeldeschluss am 30. November 2022 werden die Teilnehmenden der angemeldeten Projekte angeschrieben und über den weiteren Wettbewerbsverlauf informiert. Am Anschluss finden dann ab Februar 2023 die Regional- und Landeswettbewerbe statt.

Höhepunkt und Finale der mittlerweile 58. Wettbewerbsrunde ist der Bundeswettbewerb Ende Mai 2023. Alle Jungforscherinnen und -forscher, die zuvor Beste ihres Bundeslands geworden sind, präsentieren ihre Projekte an einem eigenen und selbstgestalteten Ausstellungsstand. Eine Fachjury, bestehend aus Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Schule, begutachtet und bewertet die Projekte. Im Anschluss erfolgt die Preisverleihung.

Sonderpreis für originellste Arbeit

Seit 1997 ist der Bundespräsident Schirmherr des Wettbewerbs und zugleich Preisstifter. Der „Preis des Bundespräsidenten für eine außergewöhnliche Arbeit“ gehört zu den hochkarätigen Auszeichnungen, die jedes Jahr beim Bundesfinale vergeben werden.

Der Bundeskanzler vergibt jedes Jahr den „Sonderpreis für die originellste Arbeit“. Er ist mit 3.000 Euro dotiert. Und seit 1981 ist es gute Tradition, dass der Bundeskanzler die jeweils fünf Besten der sieben Fachgebiete ins Kanzleramt nach Berlin einlädt. Bei einem feierlichen Empfang überreicht er seinen Sonderpreis und lässt sich die Forschungsarbeiten von den Bundessiegerinnen und Bundessiegern erklären.

Seit der ersten Wettbewerbsrunde im Jahr 1965 haben mehr als 280.000 Jugendliche an „Jugend forscht“ teilgenommen. Neun von zehn erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern studieren später ein MINT-Fach. Viele sind anschließend als Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an Hochschulen und in Forschungseinrichtungen oder als Führungskräfte in Unternehmen tätig.