Mehr Nachtzüge für Europa

  • Bundesregierung ⏐ Startseite
  • Schwerpunkte

  • Themen   

  • Bundeskanzler

  • Bundesregierung

  • Aktuelles

  • Mediathek

  • Service

Nachhaltige Mobilität Mehr Nachtzüge für Europa

Europa wächst auch auf der Schiene weiter zusammen: Mit Wien-München-Paris und Zürich-Köln-Amsterdam sind zum Fahrplanwechsel zwei neue Nachtzugverbindungen an den Start gegangen. Das Angebot an Nachtzuglinien soll ausgebaut werden.

1 Min. Lesedauer

Die neuen Nightjet-Linien verkehren von Wien über München nach Paris sowie von Zürich über Köln nach Amsterdam. Sie verbinden in der Summe fünfzehn deutsche Städte mit dem europäischen Nachtzugnetz. So sparen Reisende nicht nur Zeit und Übernachtungskosten, sondern sind auch klimafreundlich unterwegs.

Die beiden Nightjet-Linien von Zürich nach Amsterdam sowie Wien nach Paris bilden den Auftakt zu einer gemeinsamen Nachtzug-Offensive. Zu dieser hat sich die Deutsche Bahn unter deutscher EU-Ratspräsidentschaft mit den Österreichischen Bundesbahnen, der französischen SNCF, den Schweizerischen Bundesbahnen und den Niederländischen Eisenbahnen zusammengeschlossen.

Grafik zeigt die neuen Nightjet-Linien

Die neuen Nightjet-Linien verbinden in der Summe fünfzehn deutsche Städte mit dem europäischen Nachtzugnetz.

Foto: Bundesregierung

Im Schlaf über Grenzen

Wien-München-Paris: Von Wien nach Paris über St. Pölten, Linz, Salzburg, München und Straßburg geht es dreimal wöchentlich am Montag, Donnerstag und Samstag - zurück nach Wien jeweils am Dienstag, Freitag und Sonntag.

Zürich-Köln-Amsterdam: Der Nightjet mit Schlaf- und Liegewagen fährt täglich von Zürich über Basel, Freiburg, Offenburg, Bonn, Köln, Düsseldorf und Duisburg nach Amsterdam; auch in Gegenrichtung gibt es täglich eine Nachtverbindung.

Weitere Nachtzugstrecken sind bereits konkret geplant. Im Dezember 2023 sollen die Linien Berlin-Brüssel und Berlin-Paris starten.

Mehr über den neuen Fahrplan 2022 erfahren Sie bei der Deutschen Bahn .

Der Ausbau der Nachtzuglinien findet sich im aktuellen Koalitionsvertrag. Dort heißt es: „Grenzüberschreitenden Verkehr wollen wir stärken und mit der EU sowie ihren Mitgliedstaaten Nachtzugangebote aufbauen.“