Der Wirtschafts- und Sozialausschuss 

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Wissen vertiefen zur EU Der Wirtschafts- und Sozialausschuss 

Der EWSA ist ein beratendes Gremium der EU mit 350 Mitgliedern aus den 27 EU-Mitgliedstaaten. Er bildet eine Art Brücke zwischen den Entscheidungsorganen der EU – EU-Ministerrat, Kommission und Europäisches Parlament – und den Bürgerinnen und Bürgern. Seine Aufgaben im Überblick.

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Belgien: Sitz des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses (EWSA) im Delors-Gebäude.

Der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss sitzt in Brüssel.

Foto: picture alliance/Daniel Kalker

Was ist die Aufgabe des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses?

Der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss (EWSA) berät die Europäische Kommission, das Europäische Parlament und den EU-Ministerrat bei Gesetzesvorschlägen. Der Ausschuss kann auch selbst initiativ werden und Vorschläge unterbreiten.

Wen vertritt der EWSA?

Der EWSA repräsentiert u.a. Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Landwirte, Verbraucher – und auch weitere wichtige Interessengruppen aus dem wirtschaftlichen und sozialen Leben. Das Gremium legt den europäischen Institutionen Stellungnahmen zu verschiedenen EU-Themen vor. Seine Arbeit soll garantieren, dass EU-Gesetze und -Politik nah an die wirtschaftlichen und sozialen Realitäten der Mitgliedsstaaten stattfinden. Der EWSA ist deshalb Bindeglied und Vermittlungsinstanz der Bürgerinnen und Bürger.

Wer sitzt im EWSA?

Der Ausschuss hat höchstens 350 Mitglieder aus allen Mitgliedstaaten. Sie werden vom Ministerrat ernannt – auf Vorschlag der EU-Mitgliedsstaaten. Fünf Jahre lang ist ihre Amtszeit. Die Mitglieder sind nicht an Weisungen gebunden. Bevölkerungsstarke EU-Mitglieder, unter ihnen auch Deutschland, entsenden je 24 Vertreterinnen und Vertreter in den Wirtschafts- und Sozialausschuss.