Zweiter Booster für besonders Gefährdete

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STIKO-Empfehlung zur Corona-Impfung Zweiter Booster für besonders Gefährdete

Bei vielen Menschen liegt die Auffrischimpfung schon länger zurück, zum Beispiel bei Menschen, die in Pflegeeinrichtungen leben und dem dort tätigen Personal. Die Ständige Impfkommission empfiehlt nun eine zweite Auffrischimpfung für besonders gefährdete Menschen sowie für medizinisches und pflegerisches Personal.

1 Min. Lesedauer

Foto zeigt einen Impfvorgang

Alle Personen über 70 wird eine zweite Auffrischimpfung mit den bisherigen mRNA-Impfstoffen empfohlen. 

Foto: imago images/Zoonar

Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat eine neue Empfehlung veröffentlicht: Danach sollen bestimmte Personen eine zweite Auffrischimpfung mit den bisherigen mRNA-Impfstoffen - von Biontech oder Moderna – bekommen.

Dazu zählen besonders gefährdete Personen, wie zum Beispiel Menschen, die in Pflegeeinrichtungen wohnen oder betreut werden, außerdem alle ab 70 Jahre und Menschen mit Immunschwäche.

Empfehlung auch für medizinisches und pflegerisches Personal

Auch Personen, die in medizinischen oder Pflegeeinrichtungen arbeiten – insbesondere, wenn sie direkten Kontakt mit den ihnen anvertrauten gefährdeten Menschen haben – wird ein zweiter Booster empfohlen.

Für den Abstand zwischen der ersten und zweiten Auffrischimpfung gelten verschiedene Empfehlungen: Die STIKO empfiehlt den zweiten Booster für besonders Gefährdete frühestens drei Monate nach dem ersten Booster. Für medizinisches und pflegerisches Personal sollte der zweite Booster nach frühestens sechs Monaten erfolgen. In begründeten Einzelfällen kann aber auch bei dieser Gruppe die zweite Auffrischimpfung bereits nach frühestens drei Monaten erwogen werden.

Menschen, die nach ihrer ersten Auffrischimpfung eine Corona-Infektion durchgemacht haben, empfiehlt die STIKO keine weitere Auffrischimpfung. 

Den Wortlaut der STIKO-Empfehlung  können Sie hier nachlesen.