Mehr bezahlbare und klimafreundliche Wohnungen schaffen

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Wohnungsbautag 2023 Mehr bezahlbare und klimafreundliche Wohnungen schaffen

Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, dass jährlich 400.000 Wohnungen gebaut werden, davon 100.000 sozial geförderte. Wie kann das trotz schwieriger Bedingungen gelingen? Beim 14. Wohnungsbautag erklärte Bundesbauministerin Geywitz, was getan wird, damit Bauen bezahlbar wird und mehr Tempo bekommt.

3 Min. Lesedauer

Bau eines neuen Mehrfamilienhauses.

Für mehr Tempo beim Wohnungsbau möchte die Bundesregierung auch das Baugesetzbuch an die heutigen Bedürfnisse anpassen.

Foto: IMAGO/Sabine Gudath

Die Folgen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine belasten alle, auch die Bauwirtschaft, Bauherren, Mieterinnen und Mieter. Auf dem 14. Wohnungsbautag erklärte Bundesbauministerin Klara Geywitz, dass die Bundesregierung im vorigen Jahr schnell auf die stark gestiegenen Energiekosten reagiert habe. Mit zwei Heizkostenzuschüssen, den Energiepreisbremsen, Härtefallregelungen und mit der großen Wohngeldnovelle , die dauerhaft die Heizkosten berücksichtigt.

Die Ministerin betonte, dass es „jetzt zum ersten Mal seit langer Zeit große Investitionen in den sozialen Wohnungsbau“ gebe. Die Bundesregierung fördert diesen mit der Rekordsumme von 14,5 Milliarden Euro bis 2026. Gemeinsam mit Mitteln aus den Ländern könnten konservativ geschätzt 36 Milliarden Euro in den sozialen Wohnungsbau investiert werden, so Geywitz.

Darüber hinaus fördert die Bundesregierung den Umstieg zum klimafreundlichen Heizen. Das Kabinett hat gestern die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes auf den Weg gebracht. Der Gasheizung gehöre nicht mehr die Zukunft, so Geywitz. Das Gesetz berücksichtige viele technische Optionen und soziale Aspekte. Der Heizungsumbau werde umfangreich gefördert: Mit maximal 50 Prozent Zuschüssen für sozial schwächere Hausbesitzer und für alle anderen mit einer neuen günstigen Kreditförderung.

Was tut die Bundesregierung für den Wohnungsbau?