Kanzlerin eröffnet große Schau

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Krieg im Überblick Kanzlerin eröffnet große Schau

Bundeskanzlerin Merkel wird am 28. Mai 2014 im Deutschen Historischen Museum die Dauerausstellung "1914 – 1918. Der Erste Weltkrieg" eröffnen. Anschließend wird sie mit jungen Leuten zum Thema "Was haben wir gelernt?" diskutieren.

1 Min. Lesedauer

Pei-Bau und Altbau

Deutsches Historisches Museum

Foto: DHM

Der Erste Weltkrieg war der erste industriell geführte Massenkrieg der Menschheit. 100 Jahre nach Ausbruch des Krieges präsentiert das Deutsche Historische Museum (DHM) in Berlin die deutschlandweit einzige Überblicksausstellung zu dieser Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts.

Europäische und globale Dimension des Kriegsgeschehens

Vom 29. Mai bis 30. November 2014 zeigt die Ausstellung "1914–1918. Der Erste Weltkrieg" im DHM die europäische und globale Dimension des Kriegsgeschehens. Auf mehr als 1.000 Quadratmetern entwirft sie anhand von 14 ausgewählten Orten wie Berlin, Brüssel, Petrograd oder Verdun ein facettenreiches Bild über den Verlauf und die Folgen des Krieges.

Zur Vorbereitung der Schau arbeitete das DHM mit vielen europäischen Partnern zusammen. Im Fokus der Ausstellung liegt die Eskalation der Gewalt. Die Erfahrung veränderte nicht nur die nachfolgenden bewaffneten Konflikte, sondern auch das politische Denken und Handeln im 20. Jahrhundert.

"Durch die Präsentation von Einzelschicksalen werden die Erfahrungen und unterschiedlichen Sichtweisen von Soldaten und Zivilisten aus verschiedenen Ländern sichtbar gemacht", erläutert Projektleiterin Juliane Haubold-Stolle vom DHM. Dabei sollen auch die unterschiedlichen Auswirkungen auf die Gesellschaften verdeutlicht werden.

Umfangreiches Begleitprogramm

Ein Begleitprogramm mit wissenschaftlichen Vorträgen, prominent besetzten Podiumsdiskussionen und Lesungen ergänzt die Ausstellung. Spezielle Führungen und Begleitmaterialien erleichtern Schülerinnen und Schülern den Zugang zum Thema. Das Zeughauskino im DHM zeigt darüber hinaus für Jugendliche eine Filmreihe zum Ersten Weltkrieg. Finanziert wird das DHM aus dem Haushalt der Kulturstaatsministerin.