"Wir sind noch lange nicht über den Berg"

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Kanzlerin nach "Corona-Kabinett" "Wir sind noch lange nicht über den Berg"

Nach der Sitzung des "Corona-Kabinetts" hat Bundeskanzlerin Merkel gemahnt, dass Deutschland trotz der bisherigen Erfolge noch ganz am Anfang der Pandemie stehe. Das müsse man sich zu Beginn dieser Woche, in der die ersten Lockerungen in den Bundesländern in Kraft treten, "wieder und wieder" klarmachen.  

1 Min. Lesedauer

Bundeskanzlerin Angela Merkel spricht.

"Wir dürfen uns keine Sekunde in Sicherheit wiegen", sagte die Bundeskanzlerin am Montag.

Foto: Bundesregierung/Bergmann

Bundeskanzlerin Merkel hat nach der Sitzung des "Corona-Kabinetts" betont, dass die Bürgerinnen und Bürger trotz der bisher erreichten Erfolge "wachsam und diszipliniert" bleiben müssen. Erst in 14 Tagen wisse man, welche Konsequenzen die zwischen Bund und Ländern beschlossenen Lockerungen haben werden. "Wir dürfen uns keine Sekunde in Sicherheit wiegen", sagte die Bundeskanzlerin. Das Statement im Video sehen Sie hier

Wie die Kanzlerin betonte, wisse sie um die Not vieler Menschen. Dennoch warnte sie davor, mit voreiligen Lockerungen "sehenden Auges" einen Rückfall zu riskieren. "Wir sind noch lange nicht über den Berg", so die Kanzlerin. 

Stärkung des öffentlichen Gesundheitsdienstes

Dass der Reproduktionsfaktor aktuell unter dem Wert eins liege, sei den Bürgerinnen und Bürgern zu verdanken, die mit "übergroßer Disziplin und sehr viel Geduld" alle Einschränkungen getragen haben. "Auch heute möchte ich dafür von ganzem Herzen noch einmal Danke sagen", so die Kanzlerin. 

Das "Corona-Kabinett" hat am Montag beschlossen, den öffentlichen Gesundheitsdienst weiter zu stärken: Unter anderem sollen 105 mobile Teams die Ämter vor Ort unterstützen. Sie sollen bei der Nachverfolgung von Kontaktpersonen helfen, sagte Bundeskanzlerin Merkel.

Den ausführlichen Bericht über das Statement der Kanzlerin lesen Sie hier .