Corona-Hilfen
Seit Beginn der Corona-Pandemie haben deutsche Start-ups staatliche Corona-Hilfen im Volumen von 614 Millionen Euro erhalten. Dafür wurden nach Angaben der Kreditanstalt für Wiederaufbau 28 Anträge bewilligt.
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Größere Start-ups haben bislang staatliche Corona-Hilfen in Höhe von 614 Millionen Euro bekommen. Dafür seien 28 Anträge bewilligt worden, teilte die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) mit. Die Wagniskapitalfonds, über die sich größere Start-ups finanzieren, wollen damit rund 330 Neugründungen unterstützen. Insgesamt wurden von den Fonds bis heute 75 Anträge mit einem Gesamtvolumen von 1,16 Milliarden Euro gestellt.
Schnelle Hilfe für Gründer
Die sogenannte Corona-Matching-Fazilität ist Teil des Zwei-Milliarden-Euro-Maßnahmenpakets für Start-ups, das die Bundesregierung gemeinsam mit der KfW und der KfW Capital ausgearbeitet hat. Über die Fazilität werden Wagniskapitalfonds zusätzliche öffentliche Mittel zur Verfügung gestellt. So sind diese auch weiterhin in der Lage, Finanzierungsrunden von Start-ups mit ausreichenden Mitteln zu begleiten.
Nähere Informationen zum Stand der Corona-Hilfen für Start-ups finden Sie hier. Wie die Bundesregierung Unternehmen und Selbständige in Corona-Zeiten unterstützt, lesen Sie hier.
Start-ups und kleinen Mittelständlern, die keinen Zugang zur Corona-Matching-Fazilität haben, wird in enger Zusammenarbeit mit den Landesgesellschaften Wagniskapital zur Verfügung gestellt.