Gutes Recht zeichnet sich dadurch aus, dass Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Verbände und Expertinnen und Experten frühzeitig in die Gesetzgebungsarbeit eingebunden werden. Frühe Beteiligung Betroffener macht die Arbeit der Bundesregierung nachvollziehbarer und realitätsnäher. Sie stärkt die Akzeptanz für einzelne Vorhaben und das Vertrauen in staatliche Institutionen. Gute Gesetzgebung beginnt mit Zuhören. Die frühe Beteiligung Betroffener ermöglicht einen Realitätscheck. Sie hilft zu verstehen, ob es wirksamere oder weniger aufwändige Möglichkeiten gibt, die politisch vereinbarten Ziele zu erreichen. Gleichzeitig macht es die Regierungsarbeit transparent
Wenn Recht geändert wird oder neu entsteht, ist die vorausschauende Zusammenarbeit von Politik, Verwaltung und Betroffenen besonders wichtig – auch über Ebenen und Grenzen hinweg.
Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen haben an verschiedensten Stellen ihres Lebens Kontakt zu unterschiedlichen Bereichen der Öffentlichen Verwaltung. Die Lebenslagenbefragung erhebt, wie zufrieden die Befragten mit den Kontakten waren. Die Ergebnisse werden auf amtlich-einfach.de ausführlich und übersichtlich dargestellt.