Das tut die Bundesregierung für Kinder in Zeiten der Corona-Pandemie

Internationaler Tag der Kinderrechte Das tut die Bundesregierung für Kinder in Zeiten der Corona-Pandemie

Millionen Kinder, Jugendliche und ihre Familien müssen dieses Jahr aufgrund der Corona-Pandemie mit Einschränkungen und einem völlig neuen Alltag zurechtkommen. Wie unterstützt die Bundesregierung Kinder und ihre Familie in herausfordernden Zeiten? Fragen und Antworten im Überblick.

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Internationaler Tag der Kinderrechte: Vier Kinder beim Spielen mit roten Luftballons im Kindergarten erhöhte Ansicht.

Der Internationale Tag der Kinderrechte findet jedes Jahr am 20. November statt.

Foto: imago images/MITO

Wie wichtig sind der Bundesregierung die Belange von Kindern?

Für die Bundesregierung haben die Belange von Kindern eine sehr hohe Bedeutung. Die Bundeskanzlerin hat erst kürzlich wieder betont, man müsse alles dafür tun, dass unsere Kinder und Jugendlichen nicht Verlierer der Pandemie seien. Ihre Bildung, ob in Kita oder Schule, müsse mit das Allerwichtigste sein.

Allein das zeigt, welchen Stellenwert das Wohlergehen der Kinder für die gesamte Bundesregierung hat. Das gilt sowohl ganz allgemein als auch im Besonderen für die Zeit der Corona-Pandemie. Der Bund setzt sich deshalb mit vielfältigen Maßnahmen auf allen Ebenen für den Schutz und die Förderung von Kindern ein.

In Zeiten der Corona-Pandemie ist klar geworden, wie wichtig das Thema Digitalisierung an Schulen ist. Deshalb engagieren sich Bund und Länder gemeinsam mit großem Einsatz, um die Digitalisierung der Schulen weiter voranzubringen.

Was tut die Bundesregierung, um Kinder während der Corona-Pandemie zu unterstützen?

Um die Auswirkungen der Corona-Pandemie abzufedern, hat die Bundesregierung zahlreiche Unterstützungsangebote für Familien mit Kindern beschlossen. Darunter:

  • der Kinderbonus - in Höhe von 300 Euro pro Kind - dessen Auszahlung im September und Oktober erfolgte,
  • der Ausgleich von Verdienstausausfällen für Eltern die ihre Kinder pandemie-bedingt Zuhause betreuen müssen,
  • die Verdopplung des steuerlichen Entlastungsbetrags für Alleinerziehende,
  • einen leichteren Zugang zum Kinderzuschlag - den sogenannten Notfall-KIZ,
  • die Anpassung des Elterngeldbezuges
  • sowie die Sofortausstattungsprogramme für digitale Endgeräte für bedürftige Schülerinnen und Schüler und die digitale Ausstattung für Lehrerinnen und Lehrern. Der Digitalpakt Schule wurde somit um zweimal je 500 Millionen Euro aufgestockt - die Gesamtsumme die der Bund bereit stellt beträgt nun 6,5 Milliarden Euro.

Was tut die Bundesregierung darüber hinaus für Kinder?

Gute Bedingungen für Familien helfen auch den Kindern. Die Bundesregierung hat deshalb gerade in diesem Bereich einiges getan, um Familien weiter zu stärken und damit gute Rahmenbedingungen für das Aufwachsen von Kindern zu fördern.