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Fragen und Antworten Start für Stromautobahnen

Bundeswirtschaftsminister Habeck hat mit dem Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW den Startschuss zum Bau des ersten Konverters für die künftige Stromautobahn „SuedLink“ gegeben. Ab 2027/28 sollen über diese sowie die „SuedOstLink“ große Mengen Windstrom nach Bayern und Baden-Württemberg fließen. Wie kommt der Stromnetzausbau voran?

6 Min. Lesedauer

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hält eine Rede bei einer Auftaktveranstaltung für den Bau des ersten Konverters für die wichtige Suedlink-Stromtrasse teil.

Ein Vorbild für weitere Netzausbauvorhaben: Bundeswirtschaftsminister Habeck im Umspannwerk Leingarten.

Foto: picture alliance/dpa

„Wir müssen gemeinsam für mehr Tempo beim Netzausbau sorgen. In den nächsten zwei Jahrzehnten brauchen wir tausende Kilometer zusätzlicher Stromnetze. Diese müssen so zügig wie möglich geplant, genehmigt und gebaut werden“, sagte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck bei der Auftaktfeier zum Konverterbau für den „SuedLink“ am Umspannwerk Leingarten bei Heilbronn.

Der „SuedLink“-Konverter soll 2026 den Betrieb aufnehmen. Er wird dann, bereits vor Inbetriebnahme von „SuedLink“ im Jahr 2028, einen wichtigen Beitrag zur Netzstabilität in Baden-Württemberg leisten. Leingarten ist das südliche Ende der rund 700 Kilometer langen Gleichstromverbindung zwischen Brunsbüttel in Schleswig-Holstein und Großgartach in Baden-Württemberg.

Mit dem Konverter in Wolmirstedt bei Magdeburg für den „SuedOstLink“ geht auch diese Gleichstromleitung in die Realisierungsphase. Diese etwa 540 Kilometer lange Stromautobahn soll ab 2027 große Mengen Strom aus den Windparks in Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern sowie aus Offshore-Windparks im Norden zuverlässig nach Bayern transportieren. Der „SuedostLink“-Konverter wurde in sieben Monaten genehmigt und soll bereits in 2025 fertiggestellt sein. Habeck bezeichnete das schnelle Verfahren beim Spatenstich Ende März als Vorbild auch für weitere Netzausbauvorhaben.

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Video Stromnetze fit für die Zukunft machen

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