Viel erreicht beim Aufbau der Landes- und Bündnisverteidigung

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Bundeswehr Viel erreicht beim Aufbau der Landes- und Bündnisverteidigung

Bundeskanzler Scholz hat das Territoriale Führungskommando der Bundeswehr besucht, das im September 2022 in der Julius-Leber-Kaserne in Berlin neu aufgestellt worden ist. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat es notwendig gemacht, die Streitkräfte beschleunigt auf die Landes- und Bündnisverteidigung auszurichten.

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Bundeskanzler Olaf Scholz spricht beim Besuch des Territorialen Führungskommandos.

Bundeskanzler Scholz zeigte sich beeindruckt vom zügigen Aufbau des neu geschaffenen Territorialen Führungskommandos in Berlin.

Foto: Bundesregierung/Denzel

„Wenn man sich das Tempo ansieht, dann gewinnt man den Eindruck, das wird etwas“, zeigte sich Bundeskanzler Olaf Scholz beeindruckt vom zügigen Aufbau des neu geschaffenen Territorialen Führungskommandos in Berlin. Er verwies darauf, dass wir neu lernen mussten, dass auch die Bündnis- und Landesverteidigung neben den internationalen bewaffneten Einsätzen zu organisieren ist. Und zwar so, dass wir gegen Bedrohung gewappnet sind.

Warum ein neues Kommando?

Das neue Territoriale Führungskommando trägt die gesamte Verantwortung für die Führung der Teilstreitkräfte sowie der militärischen Organisationsbereiche innerhalb des Heimatschutzes. Dazu zählen auch die Amts- und Katastrophenhilfe, hybride Bedrohungen sowie die Zivil-Militärische Zusammenarbeit.

Dazu gehört auch die Koordination des Aufmarsches von Kräften in Deutschland in der Landes- und Bündnisverteidigung sowie die Unterstützung von Partnernationen während ihrer Verlegung durch Deutschland in enger Abstimmung mit den NATO-Kommandos.

Die Aufgabenbündelung in einem Kommando mit schlanken Strukturen führt zu schnelleren Entscheidungen und effektiveren Handlungen der Bundeswehr. Das Kommando mit Dienstsitz in Berlin umfasst rund 550 Soldaten sowie 250 zivile Beschäftigte.