„Wir wollen heute eine Bewegung starten und Nachhaltigkeit zum Leit-bild in der Gesellschaft machen. Wir brauchen dafür ein Feuer der Begeis-terung für die Nachhaltigkeit - und bauen so zusammen das nachhaltige Deutschland“, so Dr. Schnappauf, Vorsitzender des Nachhaltigkeitsrates.

Bis 2030 bleibt nicht mehr viel Zeit, um die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen zu erreichen. Im Rahmen des „Gemeinschaftswerks Nachhaltigkeit“ sind alle eingeladen, sich über die Webplattform an den Anstrengungen zur Zielerreichung zu beteiligen.

Bei seiner ersten Rede vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen nahm Bundeskanzler Olaf Scholz die vielschichtigen Krisen der Zeit in den Blick. Die Achtung der VN-Charta ist weiterhin Fundament für eine multipolare und friedliche Welt.

Mit Blick auf die Weltnaturkonferenz im Dezember in Montreal kündigte Bundeskanzler Olaf Scholz in New York an, dass Deutschland bis 2025 jährlich die Mittel zur Finanzierung der globalen biologischen Vielfalt auf 1,5 Milliarden Euro erhöhen wird. 

Der Sommer hat es gezeigt: Städte und Gemeinden müssen sich auf Hitzewellen, Trockenperioden oder Unwetter mit Starkregen einstellen. Wie das gelingen kann, wurde in der „Woche der Klimaanpassung“ präsen-tiert. Über 200 Veranstaltungen fanden statt.

Der Emscher-Umbau ist ein „fantastisches Beispiel gelingender Transformation - und ein leuchtendes Vorbild für Deutschland“, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz beim Festakt anlässlich des Abschlusses des Renaturierungs-Projekts in Castrop-Rauxel.

Sarah Ryglewski, seit Dezember 2021 Staatsministerin beim Bundeskanzler, ist das neue Gesicht der Bundesre-gierung für nachhaltige Entwicklung. Sie wird sich persönlich und mit viel Engagement für das wichtige Thema in der Bundesregierung einsetzen.

Nachhaltige Entwicklung ist und bleibt Richtschnur der Politik der Bundes-regierung, auch vor dem Hintergrund von Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine. Hierfür wollen sich alle Ministerien in ihren Politikbereichen einsetzen. 

Sebastian Unger wird erster Meeres-beauftragter der Bundesregierung. Mit seiner Ernennung unterstreicht die Bundesregierung die wachsende Bedeutung des Meeresschutzes und die Führungsrolle, die Deutschland dabei einnehmen will.

Die Ausstellung "Meer.Natur.Schutz" zeigt anhand von multimedialen Ausstellungselementen Arten und Lebensräume in Nord- und Ostsee und wie diese geschützt oder auch ausgestorbene Arten wiederange-siedelt werden können. 

Eine Allianz gegen Hochwasser, individuelle Klimastrategien für Agrarbetriebe, „Miniwälder“ zur nachhaltigen Bildung - dies sind einige der Projekte, die mit dem Bundes-preis „Blauer Kompass“ prämiert wurden.

Für die biologische Vielfalt sind die Lebensräume der Unterelbe von besonders hohem Wert. Mit dem Naturschutzgroßprojekt Krautsand soll diese Vielfalt auf der Elbinsel Krautsand gesichert und entwickelt werden. 

Unter dem Motto "Wir l(i)eben Zu-kunft!" brachte die Jugendkonferenz auch dieses Jahr junge Menschen zu-sammen. In Workshops, Barcamps und Vorträgen informierten sie sich über Bildung für nachhaltige Entwicklung und die 17 Nachhal-tigkeitsziele.

Von 2016 bis 2022 beschäftigte sich die Nachwuchsforschungsgruppe der Technischen Universität Berlin und des Instituts für ökologische Wirt-schaftsforschung damit, wie und ob Digitalisierung und Nachhaltigkeit vereinbar sind. Nun liegen die Ergebnisse vor.

Klimawandel, bezahlbarer Wohnraum, Verkehrsplanung, es gibt viele Heraus-forderungen, um das Leben in den Städten zu verbessern. Deswegen hatte die Bundesregierung zur ersten G7-Stadtentwicklungsministerkon-ferenz eingeladen.

Die diesjährige Aktionswoche findet vom 29. September bis 6. Oktober statt. Vor allem sind private Haushalte in diesem Jahr aufgerufen, sich einzu-bringen und Lebensmittel zu retten. Ein neuer Umgang mit Lebensmitteln muss im Alltag stattfinden.

Der Nachhaltigkeitsrat zeichnet einzigartige Projekte aus den letzten zehn Jahren Deutsche Aktionstage Nachhaltigkeit als Jubiläumsprojekte aus. Sie zeigen, dass Impulse, Ideen und Aktionen auch über den Ak-tionszeitraum hinaus bestehen.

Es werden wieder Vorreiter ausge-zeichnet, die in einem der fünf Transformationsfelder Klima, Ressourcen, Biodiversität, Lieferkette oder Gesellschaft einen besonderen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit in der Wirtschaft leisten.

Die Regionalen Netzstellen Nachhal-tigkeitsstrategien zeichneten in Ko-operation mit dem Rat für Nach-haltige Entwicklung lokale Projekte sowie Fotos aus. Der Wettbewerb fördert Unternehmen, Initiativen und Projekte, die sich für Nachhaltigkeit einsetzten.

Zum zehnjährigen Bestehen ihrer Partnerschaft haben das Bundes-entwicklungsministerium und der Deutsche Fußball-Bund vereinbart, das gemeinsame Engagement für Nachhaltigkeit, gesellschaftliche Verantwortung und Entwicklung durch Sport zu intensivieren.

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