Auf 144 Seiten ist in dem Staaten- bericht nachzulesen, wo Deutschland bei den 17 Nachhaltigkeitszielen steht. Alle Staaten sind aufgerufen,  schneller und ehrgeiziger bei der Umsetzung der Agenda vorzugehen.

Ratsvorsitzender Schnappauf begrüßt, dass die Bundesregierung in ihrem Bericht sechs große Transformations- herausforderungen wie etwa die Energiewende und den Klimaschutz in den Mittelpunkt stellt.

Das Hochrangige Politische Forum für Nachhaltige Entwicklung tagte vom 
6. bis 15. Juli 2021 und ist die zentrale Plattform der Vereinten Nationen zur Agenda 2030 und deren 17 globalen Nachhaltigkeitszielen. 

So stellt es der zuständige Staats- sekretärsausschuss fest. Die Runde ruft alle Kommunen auf, sich mit Aktionen an der Europäischen Nach- haltigkeitswoche vom 20. bis 26. September 2021 zu beteiligen.

Die Corona-Pandemie hat den Hand-lungsdruck erhöht. Um weitere Schrit- te für eine nachhaltige Entwicklung zu beschreiben, veröffentlichte die Bun-desregierung ein Perspektivenpapier. 

Die EU-Kommission hat ein umfang- reiches Paket von Maßnahmen vor- gelegt, mit dem sie das neue Klima- ziel von 55 Prozent Treibhausgas- einsparung bis 2030 erreichen will.

Dürre, Stürme, Waldbrände oder Borkenkäferbefall setzen dem deut- schen Wald in den letzten Jahren zu. Die Bundesregierung unternimmt vielfältige Anstrengungen, um den Wald zu schützen.
 

Die im Juli 2020 eingesetzte „Zu- kunftskommission“ übergab den Ab- schlussbericht an die Kanzlerin. Der Bericht liefere Antworten darauf, was ökologisch angemessen und für jede Seite zumutbar sei. 

Staatliche und nichtstaatliche Akteure aus 33 Ländern diskutierten, wie die Gesundheit von Mensch und Umwelt besser vor gefährlichen Chemikalien und Abfällen geschützt werden kann.

Das Deutsche Institut für Service-Qualität, der Nachrichtensender ntv und das DUP UNTERNEHMER-Maga- zin verliehen erstmalig den Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte.

Durch das Gesetz werden die Grund- rechte der Menschen weltweit ge- schützt, die Waren für Deutschland produzieren. Es ist am 1. Juli 2021 in Kraft getreten.

Bundesarbeitsminister Heil ruft dazu auf, die weltweiten Anstrengungen im Kampf gegen Kinderarbeit deutlich zu erhöhen. Das nationale Lieferketten- gesetz ist ein wichtiger Meilenstein.

Viele Einwegplastikprodukte sind seit dem 3. Juli 2021 in der EU verboten. Dazu gehören etwa Trinkhalme, Rührstäbchen oder Einweg-Geschirr aus konventionellem Plastik und aus „Bioplastik“.

Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt startet ein neues För- derprogramm. Mit zusätzlich 30 Mil- lionen Euro sollen junge Menschen und Familien bei der Bewältigung der Pandemiefolgen unterstützt werden.

Der neue globale Rahmen für die biologische Vielfalt, der in China beschlossen werden soll, wird der wichtigste Handlungsleitfaden für unseren Umgang mit der Natur für
die nächsten Jahrzehnte werden.

Bundestag und Bundesrat haben ein umfassendes Maßnahmenpaket für den Insektenschutz beschlossen. Das Insektenschutzgesetz sieht unter anderem den Schutz von Biotopen wie Streuobstwiesen vor.

Der vom Bundesumweltministerium initiierte internationale Wasserdialog endete mit einem dringenden Appell für verstärkte globale Anstrengungen zum Schutz der weltweiten Wasser- ressourcen.

Nachhaltige Kraftstoffe verringern bei Flugzeugen die Eiskristallanzahl in Kondensstreifen und damit ihre Klimawirkung. Das fanden Wissen- schaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt heraus.

Mit dem Bundeswettbewerb zeichnet das Bundeswirtschaftsministerium Betriebe und Initiativen aus, die sich aktiv für die Erhaltung und Stärkung der biologischen Vielfalt in der Land- wirtschaft einsetzen.

Die Gesellschaft für Informatik e.V. startet mit dem Netzwerk ein neues wissenschaftliches Quer- schnittsprojekt. Über drei Jahre werden Projekte aus der Förder- linie begleitet und unterstützt.

Die Auszeichnung „Projekt Nachhal- tigkeit“ prämiert Projekte, die sich herausragend und wirksam für eine Nachhaltige Entwicklung engagieren. Zum ersten Mal gab es die Sonder- kategorie Foto.

Mit drei neuen digitalen Tools werden die Nachhaltigkeitsziele in Alltag und Unterricht gebracht. Der Wirkel ist eine Webanwendung mit Tipps und Challenges, um im Alltag zu den SDGs aktiv zu werden.

Als Stefan Kreutzberger und Valentin Thurn vor zehn Jahren anfingen, sich mit der Lebensmittelverschwendung in Deutschland zu beschäftigen, stellten sie fest: Es fehlte an Zahlen und damit das Problembewusstsein.

Zirkus Pepperoni aus Rockenhausen bietet wöchentliche Kurse mit Akro- batik und Workshops für Recycling und Second Hand statt Billigmode. Willkommen sind Jugendliche und Erwachsene.

Die Stadt am Rhein leistet einen we- sentlichen Beitrag zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele und zeigt, wie Bildung für nachhaltige Entwicklung erfolgreich verankert werden kann.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche UNESCO-Kommission zeichnen vorbildliche Bildung für nachhaltige Entwicklung aus.

Zivilgesellschaftliche Organisationen werden unterstützt, nach der Covid-19-Pandemie vielfältige außerschu- lische Angebote anzubieten - auch im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Bundesumweltministerin Schulze hat das Umweltzeichen „Blauer Engel“ an ein Kölner Unternehmen verliehen, das ressourcenschonende Mehrweg- systeme to-go für Lebensmittel und Getränke anbietet. 

Im Rahmen des neuen UNESCO-Weltprogramms zur Bildung für Nachhaltige Entwicklung gingen 14 Projekte an den Start, die sich mit aktuellen Zielkonflikten beschäftigen.

Das neue Naturschutzgroßprojekt „Thüringer Kuppenrhön“ soll die Natur zwischen Thüringen und Hessen, dem sogenannten „Grünen Band“, schützen.

Die Meere sind die größten Ökosys- teme des Planeten und somit Lebens- raum und Lebensgrundlage für eine Vielzahl von Arten sowie eine wich- tige Nahrungs- und Einkommens- quelle für den Menschen. 

Bundesumweltministerin Schulze hat Schulen in ganz Deutschland für ihre Klimaschutz-Projekte beim Energie-sparmeister-Wettbewerb ausgezeich-net. Bundessieger wurde die Stadt-schule Bad Oldesloe. 

Mit dem Versprechen, das staatliche Textilsiegel schrittweise weiter­zu­ent­wickeln, wurde der Grüne Knopf 2019 eingeführt. Im Herbst wird eine überarbeitete Version vorgestellt.

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