01 | 2018: Woche der Ausbildung vom 26.02 bis 02.03.2018
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Unter dem Motto "Ausbildung klar machen" startet am 26. Februar die Woche der Ausbildung 2018: Die Themenwoche richtet sich in erster Linie an Jugendliche. Sie können Vorträge besuchen, an Aktionen und Workshops teilnehmen.Darüber hinaus will die Bundesagentur für Arbeit bei Unternehmern das Bewusstsein für die betriebsinterne Ausbildung schärfen. Arbeitgeber können sich zum Beispiel darüber informieren, welche Vorteile es für sie hat, leistungsstarken Nachwuchs selbst auszubilden.Die weltweit angesehene duale Berufsausbildung in Deutschland bietet nicht weniger Chancen als ein Studium. Clever gemacht hat es die 20-jährige Charly aus Flensburg: sie wusste nach der Schule nicht, was sie werden will. Also hat sie 44 Praktika in fünf Monaten im Handwerk gemacht. Im Praktikum erfährt man auch, welche neue Technik in traditionelle Berufe einzieht.Denn Berufe verändern sich. Beispielsweise nahmen bei der RAG im Steinkohlebergbau gerade die letzten 58 Auszubildenden ihre Facharbeiterbriefe entgegen. Aber die Fertigkeiten aus den erlernten Berufen werden auch in anderen Branchen gebraucht.In rund 330 dualen Berufen können sich Jugendliche in Deutschland ausbilden lassen. Welchen Beruf wählen? Was kommt meinen Fähigkeiten und Interessen entgegen? Bei der Wahl helfen die Berufsberaterinnen und –berater der Arbeitsagenturen und Kammern.In der Regel bekommen Auszubildende eine Vergütung. Die tariflichen Ausbildungsvergütungen sind 2017 um durchschnittlich 2,6 Prozent gestiegen. Sie lagen im Schnitt bei 876 Euro pro Monat. Die Vergütungen unterscheiden sich je nach Branche und Region erheblich.Eine Zeitlang im Ausland lernen mit dem Bildungsprogramm ErasmusPro fördert die EU-Kommission längere Auslandspraktika als bisher für Azubis.