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Bundesregierung aktuell
Newsletter 10. Oktober 2025
 
Liebe Leserin, lieber Leser,

die Bundesregierung reformiert das Bürgergeld, die Aktivrente tritt zum 1. Januar 2026 in Kraft und drei Milliarden Euro fließen zusätzlich in die Verkehrsinfrastruktur. Darauf hat sich der Koalitionsausschuss geeinigt, an dem Bundeskanzler Merz, Finanzminister Klingbeil, Arbeitsministerin Bas und Ministerpräsident Söder teilgenommen haben.

Das Bürgergeldsystem wird zur Grundsicherung umgestaltet. Die Menschen sollen so schnell wie möglich in Arbeit kommen. Wer nicht mitwirkt, muss mit schärferen Sanktionen rechnen. Aktivrente heißt, dass Erwerbstätige nach Erreichen ihres Renteneintrittsalters bis zu 2000 Euro im Monat steuerfrei hinzuverdienen können. Bei der Verkehrsinfrastruktur ist die Botschaft des Kanzlers klar: „Alles, was baureif ist, wird gebaut.” Dies betreffe sowohl Schiene als auch Straße.

Zur aktuellen Entwicklung in Israel und Gaza sagt der Bundeskanzler: „Nach über zwei Jahren Krieg in Gaza ist es nun gelungen, einen Waffenstillstand zu vereinbaren. Das ist eine gute Nachricht für die Menschen im Nahen Osten und weit darüber hinaus.“. 

Sein Dank gelte Präsident Trump für seine Friedens-Initiative, Katar, Ägypten und der Türkei für ihre Vermittlung und der israelischen Regierung, die den Weg zum Frieden frei gemacht hat. Nun brauche es eine schnelle Umsetzung. Deutschland werde den Prozess weiterhin unterstützen.

Am kommenden Donnerstag wir der Bundeskanzler in einer Regierungserklärung über den anstehenden Europäischen Rat sprechen.
 

 
 
Reformen und Investitionen
 
 
Markus Söder, Bärbel Bas, Friedrich Merz und Lars Klingbeil.
 
Koalitionsausschuss
 
Neuerungen für Verkehrsinfrastruktur, Rente und Grundsicherung

Die Vorsitzenden der Regierungsparteien haben sich im Koalitionsausschuss vor allem zu drei Themen verständigt: der Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur, der Einführung der Aktivrente und der Grundsicherung.

 
 
Israel
 
 
Menschen gedenken mit Israel-Flaggen am Brandenburger Tor.
 
Waffenstillstand in Gaza
 
Eine gute Nachricht für den Nahen Osten und weit darüber hinaus

Nach mehr als zwei Jahren Krieg in Gaza ist es nun gelungen, einen Waffenstillstand zu vereinbaren. Deutschland tritt für Israel ein – und wird sich weiter einbringen, damit der Weg zum Frieden gelingt.

 
 
 
 
Pressemitteilung: Bundeskanzler Merz zum Waffenstillstand in Gaza
 
 
 
Bundeskanzler Merz
 
Videobotschaft des Kanzlers
 
„Wir teilen ihren Schmerz.”

In seiner Videobotschaft zum 7. Oktober erinnert Bundeskanzler Merz an den Angriff der Hamas auf Israel vor zwei Jahren. Hunderte Menschen wurden dabei ermordet oder als Geiseln verschleppt. Viele der Geiseln sind seit zwei Jahren in der Gewalt der Hamas. Anlässlich des Jahrestages sagt der Bundeskanzler, dass große Hoffnungen auf den Friedensprozess gesetzt werden und richtet sich gleichzeitig mit einer Bitte an die Bürgerinnen und Bürger.

 
 
Weitere Themen
 
 
Finanzminister Lars Klingbeil, Bundeskanzler Merz, IG Metall-Vorsitzender Christiane Benner und VDA-Präsidentin Hildegard Müller.
 
Automobildialog im Bundeskanzleramt
 
Deutsche Autoindustrie erfolgreich aufstellen

Die Bundesregierung will die deutsche Autoindustrie dabei unterstützen, neben der Elektromobilität weitere Technologien voranzutreiben. Denn dies würde sie im weltweiten Wettbewerb stärken, sagte Bundeskanzler Merz nach dem Dialog mit der Automobilbranche.

 
 
Bundesministerin für Wirtschaft und Energie Katherina Reiche spricht in der Bundespressekonferenz.
 
Herbstprojektion der Bundesregierung
 
Wirtschaft wächst ab 2026

Ab dem kommenden Jahr rechnet die Bundesregierung mit einer Belebung der Wirtschaft. Es gebe jedoch weiterhin einen hohen Reformbedarf, betonte Bundeswirtschaftsministerin Reiche bei der Vorstellung der Jahresprojektion.

 
 
Zitat der Woche

Zum Friedensnobelpreis für María Corina Machado:

„Mit dieser Ehrung würdigt das Nobelkomitee ihren mutigen und langjährigen Einsatz für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und die Achtung der Menschenrechte in Venezuela sowie ihren Beitrag zur Stärkung der venezolanischen Zivilgesellschaft. Die Verleihung des Preises steht zugleich für die Unterstützung all jener, die sich in Venezuela und in Lateinamerika und weltweit friedlich für politische Freiheit, Gerechtigkeit und den Schutz der Menschenrechte einsetzen. Dauerhafter Frieden ist nur dort möglich, wo Menschenrechte geachtet und demokratische Grundprinzipien gewahrt werden.“

Steffen Meyer, Stellvertretender Regierungssprecher 10.10.2025

 
 
Wegweiser zum nächsten Krankenhaus
 
Krankenhausreform angepasst
 
Versorgungsqualität verbessern

Seit Beginn dieses Jahres wird die Krankenhausreform schrittweise umgesetzt. Die Bundesregierung will die Reform jetzt anpassen und praxisnäher gestalten. Ein Ziel: die Klinikversorgung im ländlichen Raum sicherzustellen.

 
 
Beamte der Bundespolizei im Einsantz
 
Bundespolizei
 
Zeitgemäße Befugnisse beschlossen 

Drohnenabwehr und Waffenkontrollen – die Bundespolizei braucht Befugnisse, die den heutigen Gefahrenlagen entsprechen. Deshalb hat die Bundesregierung die Anpassung des Bundespolizeigesetzes im Kabinett beschlossen. 

 
 
Grafik zur IRINI-Mission
 
Bundeswehr
 
Einsatz zur Stabilisierung Libyens wird fortgesetzt

Deutsche Soldatinnen und Soldaten beteiligen sich weiterhin an der EU-geführten Operation IRINI im Mittelmeer. Die Bundesregierung hat beschlossen, das Mandat bis zum 30. November 2026 zu verlängern. Der Bundestag muss dem Beschluss noch zustimmen.

 
 
Marinesoldaten auf der Brücke eines Führungsschiffs.
 
Marine-Einsatz
 
Mission SEA GUARDIAN verlängert

Bewaffnete Streitkräfte der Bundeswehr werden sich auch künftig an der maritimen Sicherheitsoperation SEA GUARDIAN der NATO im Mittelmeer beteiligen. Das Bundeskabinett hat beschlossen, das entsprechende Mandat bis zum 30. November 2026 zu verlängern.

 
 
Bundeskanzler Merz im Gespräch mit Hafenarbeitern.
 
Antrittsbesuch des Kanzlers
 
Bremerhaven für den Welthandelsverkehr unverzichtbar

Bremerhaven habe eine „strategische Bedeutung” – auch im Hinblick auf die militärische Zusammenarbeit – und sei für den Welthandel unverzichtbar, betonte Bundeskanzler Merz in Bremen.

 
 
Bundeskanzler Merz am Rednerpult
 
Rede von Bundeskanzler Merz 
 
„Der Staat, das sind wir alle“

In seiner Rede zum Tag der Deutschen Einheit richtete Bundeskanzler Merz den Blick nach vorn. Er rief dazu auf, das Erreichte zu bewahren und gemeinsam eine neue Einheit zu schaffen. Dabei skizzierte er auch, auf welchen Werten das Deutschland der Zukunft aufbaut.

 
 
Das Foto zeigt den Stand der Bundesregierung beim Bürgerfest der Bundesregierung zum Tag der Deutschen Einheit.
 
35 Jahre Deutsche Einheit
 
Die Bundesregierung zu Gast in Saarbrücken

Beim Tag der Deutschen Einheit in Saarbrücken nutzen viele Menschen, die Gelegenheit mit Ministerinnen und Ministern in einem Dialogforum ins Gespräch zu kommen. Historische Filmaufnahmen und Fotos machten die Wendezeit noch einmal erlebbar.

 
 
Hätten Sie's gewusst?
 
 
Fusionsenergie

Fusion ist der Energiequelle der Sonne. Bei extrem hohen Temperaturen und Druck verschmelzen Wasserstoffatome zu einem Heliumatom. Dabei wird viel Energie freigesetzt. Wenn wir es schaffen, den Prozess auf der Erde nutzbar zu machen, könnte Fusionsenergie ein bedeutender Teil des Strommixes der Zukunft werden. Ziel der Bundesregierung ist: „Wir wollen die Fusionsforschung stärker fördern. Der erste Fusionsreaktor der Welt soll in Deutschland stehen.“

 
 
Gut zu wissen
 
 
Impfungen als Schutz vor Atemwegserkrankungen
 
 
 
Bessere Ganztagsförderung - Mehr Chancen für Kinder, Familien und Kommunen 
 
 
 
Kranken- und Rentenversicherung: Beitragsbemessungsgrenzen ändern sich
 
 
 
Schneller und einfacher bauen dank „Wohnungsbau-Turbo”
 
 
 
Strafverfolgung: Digitale Beweismittel schneller übermitteln
 
 
 
Landwirtschaft: Öko-Regelungen sollen einfacher und attraktiver werden
 
 
 
Sinan Selen ist neuer Verfassungsschutzpräsident
 
 
 
Deutscher Gründerpreis 2026 – Noch bis zum 13. November 2025 bewerben 
 
 
 
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Termine

 
 
 
SO
12
OKT
 
 
Bundesentwicklungsministerin Alabali Radovan nimmt vom 12. bis 14. Oktober am Weltgesundheitsgipfel teil. Am 14. Oktober ebenfalls auch Bundesumweltminister Schneider.
 
 

 
 
 
DI
14
OKT
 
 
Bei seinem Antrittsbesuch in Brandenburg wird der Bundeskanzler in Potsdam an einer Kabinettsitzung teilnehmen, einen Kindergarten besuchen, im Hasso-Plattner-Institut zu Gast sein und eine Schifffahrt über die Havel entlang der ehemaligen Grenze machen.

Bei der Festveranstaltung der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften wird der Bundeskanzler in einer Rede die Forschungs-, Wissenschafts- und Innovationspolitik der Bundesregierung vor dem Hintergrund der globalen Herausforderungen unserer Zeit darlegen.
 
 

 
 
 
MI
15
OKT
 
 
Das Bundeskabinett tagt. 
 
 

 
 
 
DO
16
OKT
 
 
In einer Regierungserklärung wird der Bundeskanzler über den Europäischen Rat sprechen, der am 23. und 24. Oktober tagt.

Bundesverteidigungsminister Pistorius ist beim NATO-Verteidigungsministertreffen und der Ukraine Defense Contact Group.

Bundesumweltminister Schneider ist beim zweitägigen G20-Umweltministertreffen.

Bundesentwicklungsministerin Alabali Radovan ist bei der zweitägigen Weltbank-Jahrestagung.
 
 

 
 
 
FR
17
OKT
 
 
Bau-Turbo - Wie geht es jetzt weiter und welche Schritte folgen konkret? Antworten darauf gibt Bundesbauministerin Hubertz gemeinsam mit Expertenteam im Live-Webinar.

Bundesjustizministerin Hubig nimmt an der Podiumsdiskussion zum Thema "Täuschend echt: Deepfakes - Auswege im Kampf um die Wirklichkeit" auf der Frankfurter Buchmesse teil.
 
 
 
 
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Zweiter Jahrestag des Hamas-Angriffs (picture alliance/dpa)
Videobotschaft (Presse- und Informationsamt der Bundesregierung)
Automobildialog (Bundesregierung/Guido Bergmann)
Bundeswirtschaftsministerin  Reiche (IMAGO/dts Nachrichtenagentur)
Hinweisschild Krankenhaus (imago images/BildFunkMV)
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Bundeswehrmission in Libyen (Bundesregierung)
Bundeswehr Seeraumüberwachung (Bundeswehr / Tom Twardy)
BK Merz in Bremerhaven (Bundesregierung / Marvin Ibo Güngör)
Rede zum Tag der Deutschen Einheit  (Bundesregierung Marvin Ibo Güngör)
35. Jahre Deutsche Einheit (Bundesregierung/Thomas Köhler)
 
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