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Wer gilt als Mitbegründer der Sozialen Marktwirtschaft und "Vater des deutschen Wirtschaftswunders"?

Richtig! Der deutsche Politiker und Wirtschaftswissenschaftler Ludwig Erhard gilt als "Vater des deutschen Wirtschaftswunders". Zusammen mit Alfred Müller-Armack entwarf er in den 1940er-Jahren das Konzept der Sozialen Marktwirtschaft, die er als erster Bundeswirtschaftsminister (1949 bis 1963) in Deutschland erfolgreich etablierte. 

Leider falsch. Der deutsche Politiker und Wirtschaftswissenschaftler Ludwig Erhard gilt als "Vater des deutschen Wirtschaftswunders". Zusammen mit Alfred Müller-Armack entwarf er in den 1940er-Jahren das Konzept der Sozialen Marktwirtschaft, die er als erster Bundeswirtschaftsminister (1949 bis 1963) in Deutschland erfolgreich etablierte. 

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Wann wurde die Soziale Marktwirtschaft eingeführt?

Am 20. Juni 1948 verband Ludwig Erhard den Tag der Währungsreform mit einer umfassenden Wirtschaftsreform. Die Nachkriegswirtschaft wurde damit von planwirtschaftlichen Vorschriften befreit und die Produktion von Gütern sowie die Einkommen der Menschen stiegen. Das Ziel war es, das Land schnell wieder aufzubauen und die Menschen am Wohlstand zu beteiligen.

Leider falsch. Die Soziale Marktwirtschaft wurde am 20. Juni 1948 von Ludwig Erhard mit dem Tag der Währungsreform verbunden und damit eingeführt. Die Nachkriegswirtschaft wurde damit von planwirtschaftlichen Vorschriften befreit und die Produktion von Gütern sowie die Einkommen der Menschen stiegen. Das Ziel war es,  das Land schnell wieder aufzubauen und die Menschen am Wohlstand zu beteiligen.

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Welche Behörde achtet darauf, dass es keine Preisabsprachen gibt?

Richtig! Das Bundeskartellamt ist als unabhängige Wettbewerbsbehörde dafür verantwortlich, den Wettbewerb in Deutschland zu schützen und damit auch darauf zu achten, dass es keine Preisabsprachen gibt. Grundlage für die Arbeit ist das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen. Die Hauptaufgaben des Kartellamts sind die Durchsetzung des Kartellverbots, die Durchführung der Fusionskontrolle sowie die Ausübung der Missbrauchsaufsicht über marktbeherrschende beziehungsweise marktbestimmende Unternehmen.

Leider falsch. Das Bundeskartellamt ist als unabhängige Wettbewerbsbehörde dafür verantwortlich, den Wettbewerb in Deutschland zu schützen und damit auch darauf zu achten, dass es keine Preisabsprachen gibt. Grundlage für die Arbeit ist das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen. Die Hauptaufgaben des Kartellamts sind die Durchsetzung des Kartellverbots, die Durchführung der Fusionskontrolle sowie die Ausübung der Missbrauchsaufsicht über marktbeherrschende beziehungsweise marktbestimmende Unternehmen.

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Ist die Soziale Marktwirtschaft im Grundgesetz festgeschrieben?

Richtig! Die Soziale Marktwirtschaft ist nicht im Grundgesetz erwähnt. Das Grundgesetz legt keine bestimmte Wirtschaftsordnung fest. Die Grundrechte schließen aber bestimmte Wirtschaftsformen aus.

Leider falsch. Die Soziale Marktwirtschaft ist nicht im Grundgesetz erwähnt. Das Grundgesetz legt keine bestimmte Wirtschaftsordnung fest. Die Grundrechte schließen aber bestimmte Wirtschaftsformen aus.

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Welche Rolle übernimmt der Staat in einer Sozialen Marktwirtschaft?

Richtig! Der Staat übernimmt in der Sozialen Marktwirtschaft die Rolle eines Schiedsrichters. Er achtet auf die Einhaltung bestimmter Regeln, beeinflusst aber nicht den direkten Wirtschaftsprozess.

Leider falsch. Der Staat übernimmt in der Sozialen Marktwirtschaft die Rolle eines Schiedsrichters. Er achtet auf die Einhaltung bestimmter Regeln, beeinflusst aber nicht den direkten Wirtschaftsprozess.

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Was ist das Ziel der Sozialen Marktwirtschaft?

Richtig! Das Ziel der Sozialen Marktwirtschaft ist es, Freiheit mit sozialem Fortschritt zu verbinden, jedoch nicht entgegen marktwirtschaftlicher Prinzipien.

Leider falsch. Das Ziel der Sozialen Marktwirtschaft ist es, Freiheit mit sozialem Fortschritt zu verbinden, jedoch nicht entgegen marktwirtschaftlicher Prinzipien.

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Wer reguliert den Markt in der Sozialen Marktwirtschaft?

Richtig! Angebot und Nachfrage regulieren die Preise am Markt.

Leider falsch. Angebot und Nachfrage regulieren die Preise am Markt in einer Sozialen Marktwirtschaft.

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Was ist kein Grundpfeiler der Sozialen Marktwirtschaft?

Richtig! Die Grundpfeiler der Sozialen Marktwirtschaft sind Freiheit, Wettbewerb, Eigentum, Haftung und Solidarität. Gleichheit gehört nicht dazu.

Leider falsch. Die Grundpfeiler der Sozialen Marktwirtschaft sind Freiheit, Wettbewerb, Eigentum, Haftung und Solidarität. Gleichheit ist kein Teil der Sozialen Marktwirtschaft.

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Warum ist die Soziale Marktwirtschaft "sozial"?

Richtig! Wer unverschuldet in Not gerät oder auf dem Markt kein ausreichendes Einkommen erzielt, kann sich auf die Solidarität der Mitbürger verlassen. Der Staat sichert durch Umverteilung jedem Bedürftigen eine würdige Existenz und bietet beispielsweise durch allgemein zugänglichen und differenzierten Ausbildungs- und Bildungseinrichtungen jedem die Möglichkeit, durch eigene Anstrengung seine Lebensumstände zu verbessern.

Leider falsch. Die Soziale Marktwirtschaft stellt Chancengleichheit her und ermöglicht soziale Teilhabe. Wer unverschuldet in Not gerät oder auf dem Markt kein ausreichendes Einkommen erzielt, kann sich auf die Solidarität der Mitbürger verlassen. Der Staat sichert durch Umverteilung jedem Bedürftigen eine würdige Existenz und bietet beispielsweise durch allgemein zugänglichen und differenzierten Ausbildungs- und Bildungseinrichtungen jedem die Möglichkeit, durch eigene Anstrengung seine Lebensumstände zu verbessern.

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In welchen Ländern auf der Welt gibt es die Soziale Marktwirtschaft?

Richtig! Die Soziale Marktwirtschaft ist ein Begriff aus der deutschen Wirtschaftswunderzeit und beschreibt die Wirtschaftsordnung in Deutschland. Aus diesem Grund gibt es die Soziale Marktwirtschaft nur in Deutschland. Grundgedanken des Modells wurden allerdings auch in einigen europäischen Ländern übernommen und dann teilweise landesspezifisch angepasst.

Leider falsch. Die Soziale Marktwirtschaft ist ein Begriff aus der deutschen Wirtschaftswunderzeit und beschreibt die Wirtschaftsordnung in Deutschland. Aus diesem Grund gibt es die Soziale Marktwirtschaft nur in Deutschland. Grundgedanken des Modells wurden allerdings auch in einigen europäischen Ländern übernommen und dann teilweise landesspezifisch angepasst.

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