Die Staaten der G7 arbeiten als enge Freunde und Verbündete zusammen – das betonte Kanzler Scholz nach dem Gipfel in Elmau. „Das Treffen hat auf beeindruckende Weise unsere Geschlossenheit und unsere Entschlossenheit gezeigt“, sagte er. Die G7 unterstützt die Ukraine uneingeschränkt, will den Hunger in der Welt bekämpfen und beim Klimaschutz vorangehen.
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Bundeskanzler Scholz nach dem G7-Gipfel: „Fortschritt für eine gerechte Welt bekommen wir nur zusammen hin.“
Foto: Bundesregierung/Marvin Güngör
Der G7-Gipfel von Elmau demonstriert die große Kraft demokratischer Bündnisse. Dies werde durch die Abschlusserklärung und die weiteren Erklärungen der G7 und ihrer Partnern deutlich, erklärte Bundeskanzler Olaf Scholz nach dem dreitägigen Treffen. „Der G7-Gipfel von Elmau war ein wichtiger Gipfel in einer ganz besonderen Zeit“, sagte Kanzler Scholz.
Die Staats- und Regierungschefs der G7 beschäftigten sich beim Treffen unter deutscher Präsidentschaft intensiv mit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine – und dem, was er grundsätzlich für die Weltgemeinschaft bedeutet. „Uns allen ist klar, dass es kein Zurück zu der Zeit vor diesem Krieg geben kann und wird. Uns allen ist auch klar: Vor uns liegt eine Zeit der Unsicherheit“, so Scholz. Umso wichtiger sei es, in der Welt enge Freunde und Verbündete zu haben, wie sie die G7-Staaten seien.
Vom Gipfel, so Kanzler Scholz, gehen drei Botschaften aus:
Dass die G7 den Gipfel in Elmau gut genutzt habe, sei auch ein Signal der Klarheit und Stärke, betonte Kanzler Scholz. „Was uns vereint, ist das, was unsere gemeinsamen Werte ausmachen: Demokratie Menschenrecht, Frieden und Freiheit.“ Das verbinde die G7 miteinander und auch mit den Partnerländern Argentinien, Indien, Indonesien, Senegal und Südafrika, die zum Gipfel eingeladen waren. „Wir werden es nur zusammen hinbekommen, was wir uns vorgenommen haben: Fortschritt für eine gerechte Welt.“