Frohe Kunde für diejenigen, die ihre Wohnimmobilie energetisch sanieren wollen oder eine entsprechend sanierte Wohnimmobilie erwerben. Seit dem 1. August 2015 ist das finanziell noch attraktiver. Der Kreis derer, die Fördermittel erhalten, ist größer geworden und die Mittel selbst wurden aufgestockt. Begünstigt sind alle, die den Bauantrag beziehungsweise die Bauanzeige für die errichtete Immobilie vor dem 1. Februar 2002 gestellt haben. Dafür sorgt das Programm “Energetisch Sanieren – Kredit“ der Bundesregierung.
Energiewende zu Hause
Rund die Hälfte der ca. 19 Millionen Wohngebäude in Deutschland ist noch unsaniert. „Von gestern“ sind vor allem auch die Heizungsanlagen: Gut 75 Prozent sind veraltet, was sich bei der jährlichen Heizkostenabrechnung empfindlich bemerkbar macht. Wer sich dazu entschließt, seine Heizung auf erneuerbare Energien umzustellen, zum Beispiel auf eine Solarthermieanlage, Pelletheizung oder Wärmepumpe, kann Fördermittel aus dem Marktanreizprogramm erhalten. Zum 1. April 2015 wurden die Förderkonditionen hierfür noch einmal verbessert.
Gerade wer sowieso größere Sanierungsmaßnahmen vorhat, sollte an die Energieeffizienz seiner Immobilie denken. Lesen Sie, wie man bei einer energetischen Sanierung am besten vorgeht und wie der Staat dabei hilft. Auch wer ein Haus energiebewusst bauen will, dem hilft der Staat. Das Programm „Energieeffizient Bauen“ unterstützt „Häuslebauer“, die ihren Traum vom Eigenheim umweltbewusst und finanzierbar verwirklichen wollen.
Übrigens: Wer seine Wohnung oder sein Haus energetisch und fachgerecht saniert, profitiert davon nicht nur im Winter. Auch in der wärmeren Jahreszeit zahlen sich Investitionen dieser Art aus. So tragen fachgerechtes Dämmen von Fassaden, Dächern und Decken sowie Fenster mit Dreifach-Wärmeschutzverglasung dazu bei, sommerliche Hitze draußen zu halten. Und im Winter die Wärme aus der hauseigenen Heizung optimal zu nutzen.