- Pressemitteilung 331
- Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (BPA)
Bildende Künstlerinnen und Künstler können ab sofort aus dem Zukunftsprogramm NEUSTART KULTUR Fördermittel für digitale Produktion, Vermittlung und Präsentation beantragen. Dafür stellt Kulturstaatsministerin Monika Grütters insgesamt 2,5 Millionen bereit. Die Fördermittel können für den Ausbau der Online-Präsenz sowie für Weiterbildungen und Beratungen im Bereich Digitalisierung verwendet werden. Außerdem unterstützt werden innovative Kunstprojekte, die Brücken zwischen analoger und digitaler Kunstproduktion schlagen. Stipendien zur Entwicklung digitaler Vermittlungsformate sollen darüber hinaus helfen, die Lebens- und Arbeitsumstände der Kreativen abzusichern.
Monika Grütters sagt dazu: „Mit dem Lockdown hat sich der Kunstmarkt vielfach ins Internet verlagert, weil viele Galerien schließen mussten und wichtige Kunstmessen ausgefallen sind. Umso wichtiger ist es für Künstlerinnen und Künstler auch in Zeiten der Krise mit ihrem künstlerischen Schaffen präsent zu bleiben. So können sie sich weiterhin einen Namen machen und ihren Lebensunterhalt sichern. Deshalb unterstützen wir sie mit dieser Förderlinie bei der Digitalisierung ihrer Angebote und Kommunikationswege mit Sammlern und dem Publikum.“
Entwickelt wurde das Förderprogramm gemeinsam mit dem Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler und dem Deutschen Künstlerbund. Beide Organisationen werden aus dem Etat der Kulturstaatsministerin dauerhaft gefördert.
Einzelheiten zu den Fördergrundsätzen sowie die Antragsunterlagen sind auf den Webseiten der Partnerorganisationen verfügbar:
www.bbk-bundesverband.de
www.kuenstlerbund.de
Weitere Informationen zum Konjunkturprogramm NEUSTART KULTUR finden Sie unter www.kulturstaatsministerin.de/neustartkultur